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Die Hauptflüsse des Kreises Schwaben sind die Donau, der
Lech, die Iller und die Wertach.
Die Donau ist auf ihre ganze Länge von der Einmündung
der Iller oberhalb Ulm bis zur Kreisgrenze von Oberbayern
sorrigirt und hat eine Länge von 121,9 km.
Der Lech besitzt innerhalb des Kreises eine flossbare Länge
von 72,6 km, wovon zusammen 483,6 km corrigirt sind.
Die Iller als flossbarer Fluss hat eine Gesammtlänge von
[01.5 km, die corrigirte Strecke 61,4 km Länge.
Die flossbare Wertach hat eine Länge von 64,6 km, wovon
34,o km corrigirt sind.
Die an der Donau bei Herstellung der Correction angelegten
Bauten bestanden aus Faschinat mit vorgelegten Senkfaschinen,
welche nunmehr auf ihre ganze Länge durch Steinvorfüsse und
Pflasterböschungen gesichert sind.
Am Lech, an der Wertach und Iller bestehen der Haupt-
sache nach noch Faschinenbauten. Steinbauten sind am Lech
vom Hochablass bei Hochzoll oberhalb Augsburg auf eine Länge
von ca. 15km, dann von der Eisenbahnbrücke bei Rain bis zur
Einmündung in die Donau auf ca. 6 km Länge vorhanden, an
der Iller von der Forthofer Brücke auf ca. 14km Länge und
vom Ayer Wehr bis zur Einmündung in die Donau auf rund
Ikm Länge, dann an der Wertach vom Pferseer Wehr bei
Augsburg abwärts auf kurze Strecken.
Die Correetionen haben ihre segensreiche Wirkung insoferne
geäussert, als durch die Bannung der Flüsse in einen geregelten
Lauf die dem Abbruche seinerzeit ausgesetzten Grundstücke
nunmehr gesichert sind und ausgedehnte Landstrecken der
Cultur zugeführt werden konnten. Dem Betriebe der Flösserei
stehen gefährliche Hindernisse wie Rheden nicht mehr entgegen.
Es ist nur bedauerlich, dass namentlich am Lech und an der
Wertach von Augsburg abwärts in Folge der Geradeleitung eine
zu grosse Vertiefung sich ausgebildet hat, wodurch in der Unter-
haltung der Bauten grosse Schwierigkeiten sich ergeben haben.
Auch der Einfluss auf die Grundwasserhöhe hat sich in nach-
theiliger Weise geltend zemacht. Diese ungünstigen Krschein-
ungen, dann die Rücksichten auf den Stand von Brücken hatten
zur Folge, dass an der Wolfszahnau bei km 5,95 der Fluss-
eintheilung des Leches ein Wehr eingebaut werden musste.