Volltext: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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Hier ist noch der Neubau einer Staatsstirasse von 
Würzburg nach Rossbrunn gegen Aschaffenburg anzu- 
führen. Die Neubaustrecke mit einer Gesammtlänge von nahehin 
15km soll den steilen Anstieg auf das Hochplateau bei Zell 
ersetzen und eine bessere Einführung in die Stadt Würzburg 
armöglichen. Während die alte Strasse auf ca. 3 km Länge 
Steigungen von über 8% aufweist, erhält die neue Linie ohne 
arheblichen Umweg nur solche von 3 bis 4°. 
Zunächst ist die im Landbezirk gelegene Neubaustrecke 
zwischen Höchberg und Rossbrunn auf 11km Länge mit einem 
Aufwand von 200 000 Mk. zur Ausführung gelangt, während der 
Bau der Anschlussstrecke nach der Stadt durch den sog. Küh- 
bacharund späterer Zeit vorbehalten ist. 
Im Jahre 1896 wird mit der Verlegung derjenigen Strecken 
auf der Strasse von Würzburg nach Fulda begonnen, welche die 
hohen Bergrücken zwischen Brückenau und der Landesgrenze 
überschreiten und bis zu 13,5% Steigung aufweisen; hiedurch 
wird der Verkehr der an der Grenze liegenden bayerischen 
Gemeinden nach der Bahnstation Brückenau wesentlich er- 
leichtert werden. Die Gesammtkosten dieser Arbeiten sind auf 
350 000 Mk. veranschlagt. 
Im Zuge der unterfränkischen Staatsstrassen sind 57 Brücken 
und auf Distrikts- und Nebenstrassen weitere 18 vom Staate 
zu unterhalten. Sämmtliche Brücken einschliesslich der kleineren 
Strassendurchlässe sind in Stein oder in Stein und Kisen her- 
gestellt, mit Ausnahme der Mainbrücke zu Baunach, deren 
hölzerne Strassenträger mit Zinkblech abgedeckt sind und sich 
in gutem baulichen Zustande befinden, 
Die äusserst frenquente Mainbrücke bei Kitzingen, 
welche den derzeitigen Verkehrsbedürfnissen nicht mehr genügte, 
wurde im Jahre 1891 durch Auskragung über den Gewölbstirnen 
zo verbreitert, dass beiderseits Trottoire, welche bisher mangel- 
ten, angelegt und die Fahrbahn entsprechend regulirt werden 
konnte. — Die unter Betheiligung der Stadtgemeinde mit einem 
Zuschuss von 3000 Mk nebst verschiedenen Ergänzungen auf 326 m 
Länge durchgeführten Instandsetzungs-Arbeiten beanspruchten 
ainen Kostenaufwand von 52000 Mk. Gleichzeitig hat die Stadt- 
yemeinde Kitzingen die Mainlände mit einem Aufwand von 
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