fullscreen: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

u 113 — 
Der fummit ad endli mit der Frau 
Uatd mit fein Kindern ganga, 
Sie flappern zanım die Gafy’n raf, 
(8 mw5i die Hopfaftanga. 
Die Zaudi fagt: Diz feid fer g'IhHeit, 
Subald ’r vu der Hausthlir [eid, 
Sır thät’t die Föib’ obhitrafn. 
Und Diz fenn |) ou der Höl’nthür, 
Der Zeufl reißt |” glei af, 
Die Teufli wörft ihr Holstouch unmt 
Und jtüörzt die Hab'n af; 
Die Ziidla Kiff’u'r die Hünd’, 
Die Teufli ziert ji, als wenn | fönnt' 
Yır Freud’ ka Wurt nit ried'n. 
Su Hmm |] in die Stub'n nei; 
Der Teuf’l näith’'t | zou Sep’n, 
Der Zand langt nauchH jein’n Feuerftoahl 
Und thout des Mejjer weß'n; 
Die Kinder fall’n über ’S Brand, 
Die Mutter wiehrt, aNah der Taud, 
Der jaat: €E3 jenn halt Kinder! 
OÖiz hunumt die Supp'u, — no verdammt ! 
Wöi thenna döi rausichöüpfn! 
Wöi frejju DDi! — als wenn mer } wollt’, 
Meintwög n, aoring föpfn; — 
llahH die Supp'n git nit aus, 
Sie 1öfft glei durd) die Ripp’n naus, — 
M Taud haut jv fan Moan. 
Yo, iz hımmt der Caligula, 
Schöt braw’, ait Kümu’l g’'itrent: 
Dii Haua in den Kaijer nei, 
3 i8 a woahra Freud ; 
Dis fleckt {ho eih’r, al8 des G’füipp, 
€8 bleit dog mandesmaul von O’ripk 
M aq’'lcheiter Brod’n henfn.
	        
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