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Zweiter Aufzug. Zweiter Vorgang. 
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Der dritte Gejelle. Wie jollt’ ih’8 wiffen? 
Die beiden erften Gefellen, Ci, Han8 Sachs! 
(NösGen fteht ftaunend da.) 
Der dritte und vierte Gejelle, Der dort? 
Erfter Gejelle. Der mit dem Krausbart, au? mein Wort! 
Der dritte Gefelle, DazZ muß ich gleich dem Meijter jagen. 
Der vierte Gejelle. Dem meinen auch wird’8 zugetragen. 
Der dritte und vierte Gejelle. Sie werden die Hände zujanımen- 
{Olagen. 
Beide Gejellen entlaufen zur Stadt Hinab; die beiden anderen verweilen, dog 
ziehen fie fi in einige Entfernung zurück.) 
Köschen (für i@). Bejchämt fchlag’ ich die Augen nieder, 
Sin Glüd, daß er nicht ging davon! 
(Sie tritt auf Han Sachs 3u, der fie betroffen anjdhaut.) 
VBergebt, doch JOHiedet fo jchnell Xhr wieder, 
Sonit hätt’ ih Euch mehr beachtet fchon. 
Dans Sachs. Ihr Hattet mir ganz recht gethan : 
Shr lafet, und doch Iprach ich Euch an, 
In folchen Freudentaumel verloren, 
Dort wieder zu fein, wo ih geboren. 
Röschen. Noch eh’ Jhr kamt, bin ih bei Euch gewejen — 
Kennt Ihr dies Lied, das eben ich gelefen? 
(Sie reicht ihm das Blatt.) 
Dans Sachs. Ih follt’8 nicht kennen, da e8 doch von mir? 
SGlaubte mich fremder in der Heimat hier. 
Nöschen. . Ih war fo ganz darin vertieft 
Und Hatte d’rum Euch nicht mehr geprüft. 
Danz Sachs. Was Hattet Jhr auch mit mir zu thun ? 
300 würd’ Euch ftören nimmer nun. 
(Urfula und Junker KrebEbhlut, die den Borgang beobadtet, nahen fi voll 
Heimlicdhkeit: in größerer Entfernung beobachten Konrad Nadhtigal und Mürten 
Bogner ebenfalls den Vorgang.) 
Nöschen. Wen Gott zu feinem Sänger erkor, 
Der geht bei mir dem Reichiten vor. 
Dans Sach? (Glikt verwundert in das Blatt). a 
Junker Krebsblut (Hüfternd). Wie fie fo traulidh beijammen fteh'n! 
Urjulg (ebenfo). Das jollte daheim ihr Bater feh'n! 
Du Könnt’ e8 tüchtige Würfe geben, 
Junfer Krebsblut (wie vordin). Das Kind kennt eben noch nicht 
Das Leben.
	        
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