fullscreen: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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war, stieg der König vom Pferde, stellte sich an die Spitze 
seiner Soldaten, und führte dieselben in eigner Person gegen 
den Feind. Wallenstein fühlte den Verlust seines Magazins 
zuf das Empfindlichste, dennoch aber beharrte er auf dem 
einmal gefaßten Entschluß, und auch der gefangene General 
Spar hatte dem König auf seinen Eid hin versichert, daß 
Wallenstein seinen gefaßten Plan nie ändern werde, son— 
zern die feindliche Armee entweder aushungern, oder zum 
Abzuge zwingen wolle. 
Der stolze Feldherr muß seines Sieges allzu gewiß ge⸗ 
wesen sein, unbegreiflich bleibt es sonst, wie von seiner Seite 
zar nichts geschehen konnte, um die Zuzüge zu hindern, durch 
welche alsbald der König sein Heer bedeutend verstärkt hatte. 
Am 16. August kam der— Reichskanzler Axel Oxenstierna mit 
dem General Banner, den Herzogen Bernhard und Wilhelm 
von Weimar, dem Landgrafen Wilhelm von Hessen, und ohn— 
efthr 30000 Mann zu Roß und zu Fuß nehst 60 Ge— 
shützen in der Nähe von Nürnberg an; die Armee lagerte 
zegen, unde die Vereinigung geschah ohne die geringste 
Störung von Seite des Feindes. 
VUebrigens irrte Wallenstein nicht, wenn er durch diese 
bedeutende Verstärkung auf eine Vermehrung des Nothstandes 
im feindlichen Lager schloß, worauf eben das Gelingen seines 
blanes gebaut war. Die Noth wuchs in der Stadt, wie 
m Lager, und wenn es auch an Getraide nicht fehlte, die 
Mühlen konnten den Bedarf an Mehl nicht liefern, und so 
stellte sich Brodmangel ein. Der König sah auch die längere 
Dauer dieser Zustände als eine Unmöglichkeit ein, und hatte 
nut auf jene Verstärkungen gewartet, um denselben ein 
Fnde zu machen. Immerhin war Wallenstein dem Könige 
noch bedeutend überlegen, dennoch aber faßte der letztere 
den Entschluß, den Feind in seinem Lager anzugreifen. Am 
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