(Äüslichen
Die Säle
der eine
ülenreihe
herüber.
dere mit
‘TSehenen
gemalte
). Jahr.
vstellen,
Wönche,
terlichen
da die
ı Zellen
irde der
'h einen
en dem
mit der
N west-
ch die
anthält,
V’endel-
weiten
ng der
mlung,
appen
alcher
städte
‚dener
ajner
ı der
ariode
afzten
herrl.
dem
!tand
Das Germanische Museum. 69
die Waffensammlung. Der Saal ist mit einem Friese ge-
schmückt, welcher die Wappen der sämtlichen deutschen
Standesherren zeigt. In den Fenstern Glasgemälde mit
Darstellung der ritterlichen Tugenden, im Chörchen die
Darstellung der drei tapfersten Helden des heidnischen
Altertums: Alexander d. G., Hektor und Julius Cäsar, der
drei tapfersten Helden des alten Bundes: Josua, David und
Judas Makkabäus, der drei tapfersten christlichen Helden:
Karl d. G., König Artus und Gottfried von Bouillon, der
drei freigebigsten Fürsten: Hermann von Thüringen, Leopold
von Oesterreich und Magnus von Schweden. Der folgende
Raum ist Kabinett LLV, das Reckentürmchen, so genannt
zur Erinnerung an eine Stiftung der Grafen und Freiherren
v. d. Recke-Vollmerstein, und mit Wappen sowie Bildern
aus der Familiengeschichte derselben geschmückt. . Eine
offene "Thür führt hinab in den ersten Stock der Karthause,
und zwar in den Saal LV, welcher als Ergänzung der
schönen Sammlung älterer Geschütze in Halle LI eine
Sammlung verschiedenartiger Modelle vom 17. bis 19. Jahr-
hundert enthält. Galerie LVI und Kabinett LVIT[ reihen sich
mit einer beträchtlichen Sammlung von Kostümbildern ’an
die mit LVILL—LXIV bezeichneten Räume. In diesen
acht Räumen ist die kgl. bayr. Filial-Gemäldegalerie aufge-
stellt, welche Bilderbestände des bayrischen Staates und des
yayrischen Königshauses, des Germanischen Museums, ver-
oinigt mit jenen der Stadt Nürnberg, der protestantischen
und der katholischen Kirchenverwaltung dieser Stadt ent-
hält. An die Orginale dieser Galerie reiht sich der Inhalt
von Saal LXI mit Abgüssen von Skulpturwerken des 16.
bis 18. Jahrhunderts an. Kabinett LXVI, Galerie LXVYII
und Saal LXVIII enthalten wissenschaftliche Instrumente.
Die „Pharmazeutische Sammlung“ ist im Zimmer LXIX
und in der Halle LXX untergebracht. Im Zimmer LXXI
befinden sich Denkmäler der aufgelösten Zünfte, in. der
Empore der Kirche LXXII und Saal LXXIII die Denk-
mäler des Handels‘ und des Verkehrs, welch letztere die