Volltext: Studien zu Hans Sachs (Band 2)

XXX 
17. 
Die ku’ nigin Medusa. 
In dem guelden thon Hans Sachsen 
MG. 5. Bl. 195a—1968. 
L. 
3 
In 
15 
20) 
25 
AM 
(O)uidius, der hoch poet, 
Peschreiben thet 
Von der junckfrawen Medusa, 
Eins kungs tochter in India, 
Der reich an goldt; 
Im reich sie gueberniert. 
Die war so wunder schon und zart. 
Su ptiler art, 
Mit einem lang goltfarben har, 
Welch manspild sie ansehen war, 
Der het sie holdt 
In prinender pegiert. 
Von irer lieb erlied ein schus 
Der got des meres Nepthunus, 
Ob seiner lieb het sie vertrus; 
Als sie am gstat 
Des meres spat 
Spaciren gieng, 
Da sprung Nepthunus aus dem mer. 
Medusa fu rchtet irer er 
Und fliehen woldt, 
Das er sie nit umbfieng. 
2, 
Und in thempel Minerue kam, 
An alle scham 
Neptunus eillent ir nachlieff 
Und in dem thempel sie peschliefl 
Vor dem altar, 
Entpfing von im ein fruecht. 
Minerue diese schmach erfuer 
Und zornig wuer, 
Das ir der themnpel ward entert
	        
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