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und Neben⸗Essen. 34*8
die gebratene Schnecken in eine Schuͤssel, streue
klein⸗ und wuͤrfflicht/ geschnittene Schelffen von
Citronen darauf, und drucke den Safft darein.
Schnecken gesotten in einer Sardellen⸗
Bruͤh.
Putzet und siedet die Schnecken, und ma
chet dann die vorbeschriebene Sardellen-Bruͤh
daruͤber. Man kan auch, statt des Oels, But⸗
ter nehmen.
Schnecken in einer Butter ⸗Bruͤh
zu machen.
Wann die Schnecken geputzt worden, kan
man fie in ein Haͤfelein thun, Pfeffer darauf
streuen, und ein wenig miteinander schwingen;
giesset Fleischbruͤh daran, und lasset sie eine bis
zwey Stunden sieden; Wann sie gesotten sind, so
thut in Butter geroͤstetes Mehl, Cardamumen,
Muscatenbluͤh, und einen guten Theil Butter,
daran, damit es ein dicklichtes Bruͤhlein werde;
oder mischet, an statt des Mehls, zu Anfang ein
wenig gerieben Brod darunter, und lasset es mit
sieden. Wer will kan auch Citronen-Safft dar⸗
ein druͤcken. Wann sie angerichtet find, be—⸗
streuet fie mit wuͤrfflicht geschnittenen Citronen⸗
Schelffen. Man kan auch ein wenig duͤrren klein⸗
geriebenen Majoran an diese Bruͤh thun, als⸗
dann aber keine Citronen darein drucken. Will
man aber die Schnecken in Haͤußlein anrichten,
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