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Gesundheitswesen und Jugenopflege. 
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abgeholt. Auf Kehrichtabladeplätze und Goländereien wurden zur Kultivierung 18643 Connen⸗ 
fuhren verbracht; in die Kanalisation wurden 828 Tonnenfuhren eingeschüttet. 
Der Anstalt stehen 8 Spezial-Kraftwagen für Fäkalientransport zur Verfügung. 
Die Dienstverhältnisse der Grubenentleerungsarbeiter sind tarifvertraglich geregelt. 
8. Straßenreinigung und Kehrichtabfuhr. 
straßenreinigung und Vesprengung. Die Reinigung und Befprengung durch 
das städtische Straßenreinigungsamt geschieht in allen Straßen und Plätzen des Stadtgebietes 
nit Ausnahme der Straßenflächen — äußere Bezirke und Vororte — welche die Straßen— 
»auabteilung zu reinigen hat. 
Die Gesamtreinigungsfläche betrug am Schlusse des Berichtsjahres 3327 700 qm, hie— 
oon waren gebührenpflichtig 2687 400 qm. 
Die Gebühren für Reinigung der Straßenflächen wurden nach der Haussteuerverhältnis— 
zahl berechnet und betrugen für bebaute und unbebaute Grunoͤstücke am Schlusse des Jahres 
für die ersten angefangenen oder vollen 20 000 HA des Mietwertes 11,0 vom Tausend, 
„„ nächsten 10000 , — 
10000, 5535, 
o ooo 2.288, 
50 000 F 1485, 
“ — F „50000, F 0,5, 
Für die nächsten 150 000 und jedes weitere Vielfache dieses Betrages wird die Ge— 
bührenberechnung nach vorstehender Gebührenoronung in gleicher Weise durchgeführt. 
Die Bespannung war zum Teil Privatfuhrwerkbesitzern, zum Teil dem städtischen 
Landwirtschaftsamte übertragen. 
An Fuhrlohn wurde bezahlt: für ein Fuhrwerk mit Stellung des Wagens: 22 Rcn, 
ohne Stellung des Wagens: 21 RAM. 
Sprengwasserpfosten waren am Schlusse des Berichtsjahres 481] vorhanden, darunter 
42 Stück, von denen nur die Zuleitungen und Anstiche ausgeführt sind. 
Die Besprengung mit Staubbindemitteln erfolgte weit mehr wie in den früheren 
Jahren; es wurden 1011 600 Kg Antistaubit verbraucht. 
Beschäftigt waren bei der Straßenreinigung am Schlusse des Jahres: 27 Partieführer 
und 206 Arbeiter. 
Insgesamt wurden 18214 obm Straßenkehricht abgefahren; dieses Kehricht wurde 
teils zur Bodenverbesserung von städtischen Anlagen und Grunoöstücken verwendet, teils an 
Landwirte und Besitzer von Kleingärten verkauft. 
Die Besprengung der Straßen erfolgte, wie im Vorsahre, mittels Schlauch und Spreng⸗ 
wagen und zwar vom 6. April 1925 ab. 
Infolge der großen und langanhaltenden Hitze in den Monaten Mai und Juni wurde 
ab Mitte Juni 1925 das Sprengen mit Wasser eingeschränkt und dafür mehr mit Anti—⸗ 
staubit gesprengt. 
Schneebeseitigung und Sandstreuen bei Winterglätte. Zur Beseitigung des 
Schnees wurden als Hilfsarbeiter Erwerbslose verwendet. In der Zeit vom 11. Dezember 
1925 bis zum 28. Januar 1926 waren an 23 Tagen 7638 Mann beschäftigt. 
Es waren an einzelnen Tagen Schneepflüge — bis zu 33 — in Verwendung, ferner 
bis zu 4 Schneeschlitten. 
Der Schnee wurde mit Fuhrwerken und Handwagen teils in die Kanäle, teils in die 
Pegnitz verbracht und zwar: in die Kanäle 4714 Fuhren, in die Pegnitz 3028 Fuhren, auf 
die Schneeabladeplätze 4000 Fuhren zu je 3,65 obm, mit Handwagen wurden abgefahren 
1000 Fuhren zu se o,5ß bmm. Zusammen wurden 39595 obm Schnee entfernt.
	        
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