Prackenfels
(2 Stunden von Feucht). Schloß und Burgstall (böhmisches
Lehen) war anno 1334 der Waldstromer, 1362 der
Harter gewesen, die sich von Prackenfels und Rasch
schrieben. Da diese einen Brackenkopf im Wappen
führten, so mag davon der Name Prackenfels her—
rühren, denn ehedem soll es Segelsburg oder auch
Hibelsburg geheißen haben. (Glück.) Im Landshuter Erb—
folgekrieg wurde das Schloß 1504 zerstört. 15060 war es der
Waldstromer, dann der Rechen und Grundherrn,
uind der Haller (c. 1747). Von diesem Schlosse wurden
in den letzten 15 Jahren fast alle Spuren verwischt. Nur
die Mulde einer Einfuhr deutet den früheren Schloßgraben
an, und auf dem höher liegenden Garten ist noch der
gemauerte tiefe Brunnen sichtbar.
Rasch,
hohenrasch (1stunde von Altdorf), Stammsitz Derer
von Rasch. Nachmals bewohnten dieses Bergschloß die
harter, so Elisabeth Harterin und Deren Söhne
Conrad und Heinrich 1312. Richardus Harter.
Auch saß das Geschlecht Derer von Strupperg daselbst,
deren Letzter hier anno 1541 verstarb. Richard Rasch
bewohnte es 1540. In neuerer Zeit besaßen es die Haller
und Volckamer. An der Stelle des ehemaligen Schloß⸗
gebäudes steht nunmehr das Pfarrhaus.
Nach Glück soll auch im Dorfe selbst ein „Bürgerliches
Gebäu“ gewesen sein, von welchem zu seinen Lebzeiten noch
der in Felsen gehauene Keller zu sehen war.
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(bei Nürnberg). Um diese Gegend liegen etliche lustige
Burders-Sitz, als erstlich der Rechenberg, welcher Ort