Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Birnthon. 
Im 13. Jahrhundert wird ein Berchtold von 
Birnthal erwähnt. 
Im Besitze dieses Bürgersitzes finden wir die Böheim, 
nachmals die Wagner. Conrad Wagner verspricht 
1381 dem Rate zu Nürnberg, kein burgerlich Gebäu 
dahin zu bauen. Später kam es an die Rummel und 
von diesen an die Rechen (1487 Endres Rech). Von 
denselben gedieh es durch Heirat an die Oertel. 
Um 1733 war es Eigentum der Holzschuher. 
Nach Bundschuh war es im Besitze der Ebner 
und nach Böhm (Altdorf) war es ein Fideicommiß 
dieser Familie. 
Brunn 
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(Burg Brunn), ein altes kaiserliches Jagdschloß, fast 
mitten im Reichswalde, das zur Zeit Kaiser Karls IV. 
noch im baulichen Zustande war. 
Die Ruinen liegen hundert Schritte rechts von dem auf 
dem Damme stehenden Sommerhäuschen an der Straße 
von Altdorf nach Nürnberg bei Fischbach. 
VNach Bundschuh kam es vom Waldstromerischen 
Geschlecht, dem es Herzog Schwantibor von Pommern 
verkaufte, an das neue Spital zu Nürn berg. Kaiser 
Wenzel verkaufte es den reichen Valznern in 
Vürnberg. 
Die letzten Eigentümer waren Jobst Jürgen und 
Stephan Hhans von Gugau. 
1449 wurde es vom Markgrafen Albrecht von 
Brandenburg zerstört. 
(Dal. Köleri Comment. hist. de castro imp. forest. 
Brunn. Ald. 1728.)
	        
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