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Ampfrach,
Ober⸗ (2 Stunden von Feuchtwangen). Der Burg⸗
stall, von dem Stieber berichtet, daß er 1597 durch
Kauf an Brandenburg gekommen sei, soll unter anderem
denen von Seckendorff, Heßberg und Seinsheim
gehört haben.
Unterampfrach wurde 15960 von denen von
heßberg erkauft.
Arberg
(bei Ornbau). GBundschuh:) Das Schloß, der dermahlige
Sitz des Pflegamtes, auf einem mittelmäßigen Berge gebauet
und mit schönen Gärten umgeben, giebt eine schöne Aus—
sicht über den flach vor demselben liegenden Altmühlgrund.
Es war das Stammgut der Schenken von Abhrberg,
welche das Erbschenkenamt beim Hochstift Sichstätt und
die Burghut dieses Schlosses samt ihren Besitzungen in
dieser Gegend vom Bisthume Eichstätt zu Lehen
trugen. Im Jahre 1319 kaufte der Eichstätt ische Bischof
Philipp von Rathsamhausen die Burghut Arberg
dem Rudeln von Dietenhofen, Ronrad von
Schenk und Konrad Hirschlachern um 200 Pfund
Heller ab. Im Jahre 1392 vermachte Fritz Canner
zu Arberg seine Besitzungen allda und im Jahre
1454 verkauften die beiden Brüder Wilhelm Schenk
ihre Hofstatt, 1458 Elisabeth Fürnkoranin ihre
freieigene Edelmannsbehausung samt Zugehör; 1470.,
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