Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Ernst, bald nach seinem Regierungsantritt an den geheimen 
Rat und Obristen Johann Philipp Suchsen von 
Bimbach zu Möhren, jedoch mit ausdrücklichem Vor⸗ 
behalt der Eigenschaft eines Rittermannlehens verkauft, 
das accordierte Kaufs-Pretium aber von dem respective 
Käufer und Vasallen nicht bezahlt. Da nun solcher das 
Unglück hatte, den 17. Augusti 1626 in der Schlacht 
zwischen denen Kaiserlichen und dänischen, auch Nieder— 
sächsischen Creys-Truppen bei Cutter, ohnfern Goßlar 
erlegt zu werden, wurde von dem fürstlichen Haus 
Brandenburg das Lehen wieder in Besitz genommen, 
hans Carl von Fuchs aber, seiner darangemachten 
Ansprüche halben, worinnen er vom kaiserlichen Hof besonders 
wegen angenommener römisch-katholischer Religion nach— 
drücklich unterstütt wurde, mit einer Summe Gelds im 
Jahre 1630 abgefunden. 
(Siehe histor. Verein f. Mittelfr. Bd. 25. 5. 21.) 
/ 
Sammenheim 
(6/, Stunden südlich von Gunzenhausen). 
(Stieber:) 1348 soll ein Truchseß seinen Sitz allda ge— 
habt haben. Auch soll die Familie Schwaningen ein 
castrum, Burg oder Veste allda gehabt haben, obschon 
von solchen keine Spur in superficie mehr anzutreffen. 
Sausenhofen 
(I1/z3 Stunden südlich von Gunzenhausen), Stammsitz 
der gleichnamigen Familie. 
1333 Konrad Truchseß von Sausenhofen. 
sSpielberg, 
Bergschloß bei Gnotzheim; ehemals im Besitze der Edlen 
von Spielberg, 1193 Heinrich baro de Spielberg.
	        
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