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genossen ins Feld geführten Streitkräfte ist nicht genau festzustellen,
ie wird auf dem fränkischen Kriegsschauplatz ungefähr 7000 Mann
hetragen haben. Bei der Art der damaligen Kriegführung, welche
hren Hauptzweck weniger in der Herbeiführung größerer Treffen,
als in der Verwüstung des feindlichen Gebietes sah, war der Beistand
der nächst benachbarten Fürsten, des Markgrafen Johann, der Bischöfe
von Bamberg und Eichstätt, sowie des Pfalzgrafen Otto von Neu—
narkt für den Markgrafen von besonderem Wert. Was den Städten
um besonderen Nachteil gereichte, war, daß die Hunderte von
Adeligen, welche sonst vollständig von ihren Raubhändeln unter sich
n Anspruch genommen waren, jetzt vereint die Städte schädigten,
ndem sie deren Kaufleuten und Boten die Straßen verlegten, alle
rdenklichen Plackereien übten, ihnen damit ihre Erwerbsquellen ab—
rruben und die Bürger innerhalb ihrer Mauern festhielten.
Viel geringer war die Hilfe, welche der Stadt Nürnberg
eitens ihrer Bundesgenossen zu teil wurde. Allerdings sagten auf
inem Tage die verbündeten 30 Städte dem Markgrafen ab, aber
er von ihnen geleistete Beistand war kaum nennenswert. Bitter
ind deshalb im Laufe des Kriegs die fortwährenden Klagen des
kürnberger Rats über die winzige Unterstützung, die er erhielt.
die schwäbischen Städte sandten an Laurenzi 400 Reisige, die schon
ach drei Wochen wieder heimritten und die ganze Hilfe des Bischofs
von Würzburg, der aus Besorgnis vor den Vergrößerungsgelüsten
»es Markgrafen sich den Städten angeschlossen hatte, bestand in der
Zzendung von 80 Reisigen. Diese geringe Unterstützung seitens der
erbündeten Städte ist um so auffallender, als diese sich ja sagen
nußten, daß ihrer aller Sache mit Nürnberg stand und fiel; die
inzige Erklärung oder Entschuldigung für diese mattherzige Hilfe
iegt darin, daß die einzelnen Städte, wenn auch in minderem Maße,
ich selber zu wehren hatten, und daß die mangelhafte, bloß auf
Lerteidigung gestellte Organisation des Städtebundes einer einheit—
ichen, zweckbewußten, kraftvollen Leitung vollständig entbehrte.
Unter solchen Umständen galt es, die eigenen Kräfte bis aufs
iußerste anzuspannen, und dies ist in vollem Maße und mit bewunderns⸗
erter Ausdauer geschehen. Durch Briefe und Botschaften an den
ömischen König, an den Papst, an eine große Zahl geistlicher und welt—
icher Fürsten, Grafen und Herren, sowie an die bedeutenderen Städte
egte der Rat dar, daß nicht die Stadt Nürnberg Ursache zum
driege gegeben habe und verband damit das Ansuchen, ihre Feinde
nicht zu unterstützen. Zur Erhöhung der heimischen Streitmacht
nahm der Rat zu den bereits vorhandenen Söldnern 100 Böhmen
in Dienst. Mit Einwilligung der Eidgenossen wurden in der Schweiz