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gewährt. Außer der Thorwartswohnung sind noch herr—⸗
schaftliche Getreidböden, dann pflegamtliche Gkonomie—
gebäude, als: Heuböden, Städel, Waschhaus ꝛc. allda.
Unter dem Schlosse zieht sich der Pfleggarten herum, welchen
herr Pfleger von Ow, dermal dirigirender Minister in
Lichstätt, mit so gutem Geschmacke als großen KRosten
hergerichtet und wodurch er sich um diese Pflege ewig
verdient gemacht hat.
Im Jahre 1339 verlieh der Eichstätt ische Bischof
heinrich V., ein Schenk von Reicheneck, die Hof—
statt Sandsee in der Burg nebst einigen Grundstücken zu
einem rechten Lehen, welches in dem Lehenbriefe die Burg—
hut genannt wird, dem Dietrich und dessen zwei Söhnen,
dem Konrad und Dietrich von Wildenstein.
Im Jahre 15397 entschied Ritter Hans von Lidwach
den Streit zwischen dem Eichstättischen Bischofe
Friedrich IV., einem Grafen von Oettingen, und
Rudiger von Dietenhofen, wegen der Burghut zu
Sandsee zu Gunsten des ersteren, und im Jahre 1413
verkaufte Marquard Lidwach seinen Anteil an der
Burghut in Sandsee mit aller Zugehör um 200 fl.erh.
an Eichstätt. Im Jahre 1546 am 15. Oktober wurde
in diesem Schlosse geboren der berühmte Arzt und Professor
Philipp Menzelius, der Sohn des Eichstätter
Kastners allda Heinrich Menzelius.
Nach Woerl besitzt die Familie von Wrede nun—
mehr das Schloß.
(Siehe Hist. Verein f. Mittelfr. Bdo. 19 5. 36.)
Stopfenheim
bei Ellingen). Sitz der Familie gleichen Namens, 1416
wurde Stopfenheim von den Seckendorff den
Rietern verkauft und kam nachher an die Deutsch—⸗
ordenscommenthur Ellingen um 33000 fl.