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ihre Möglichkeit ja a priori zugegeben werden muss und es auch beobachtet
worden ist, dass selbst beim Spontandurchbruch des Abscesses nach dem
Mastdarm die Kothinfektion eintreten und zum Tod führen kann.
Wenn ich mich jetzt auch leichter als früher zur Eröffnung der Douglas-
abscesse vom Mastdarm aus entschliesse, so werde ich doch mein Verfahren,
mit dem parasacralen Schnitt vorzudringen, beibehalten für alle jene Fälle, wo
der Abscess noch nicht so ausgebildet ist, d. h,. noch nicht so weit herab-
reicht, dass seine Eröffnung auf ersterem Wege ohne Bedenken ausgefuhrt
werden kann, wo aber doch die vorliegende Dringlichkeit seine sofortige
Eröffnung erheischt. Es ist das dann der Fall, wenn schwere Erscheinungen
eine rasch zunehmende Sepis befürchten lassen oder andere Umstände, wie
MNeuserscheinungen (s. Fall No. 29) etc. auftreten. Der Eingriff setzt zwar
eine grosse Wunde, aber ich habe niemals irgend eine Schädigung derselben
durch den überfliessenden Eiter beobachtet. Die gleiche Erfahrung hat auch
Port!) gemacht, welcher in einem Falle, den er in der Münchener medizinischen
Wochenschrift veröffentlicht hat, nach meiner Methode operirt hat.
Wo der Abscess weiter herabreicht, kann auch die von v. Eiselsberg ®)
angewandte Methode der »perinealen Incision« von Vortheil sein. Bei hoch-
liegenden Abscessen allerdings wird sie nicht genügen, da sie doch zu wenig
Zugang und Einblick gestattet.
Bei der Operation der progressiven Periappendicitis bediente ich mich im
Allgemeinen auch des Flankenschnittes, Wo es nöthig war, wurden Schnitte
an der linken Bauchseite, in der Lendengegend etc. hinzugefügt.
Nach dem Wurmfortsatz wurde jedesmal gesucht; sein Auffinden gelang
aber nicht immer.
Er wurde exstirpirt: nicht exstirpirt:
bei der circumscripten Perjappendicitis 3 mal 24 mal
bei der progressiven Periappendicitis 15 mal 8 mal
Summa 18 mal 32 mal
Es wurde also die Exstirpation bei der circumscripten Periappendicitis
verhältnissmässig selten, nur in !/, der Fälle, bei der progressiven häufig, in
nahezu ?/s der Fälle, vorgenommen. Die Exstirpation bestand in der ein-
fachen Abtragung nach vorheriger Abbindung. Der Stumpf wurde an das
Peritoneum parietale durch eine Naht fixirt.
Wenn auch im weiteren Veriaufe nach der Abstossung des abgebundenen
Stückes in einigen wenigen Fällen eine vorübergehende Kothentleerung aus
dem Wurmfortsatzlumen, die mehrere Wochen anhielt, zu beobachten war, so
kam es in meinen Fällen doch niemals zu einer dauernden Wurmfortsatzfistel.
Eine solche habe ich aber bei einem Patienten. der in Paris operirt worden
1) Dr. Konrad Port: Die Eröffnung perityphlitischer Douglasabscesse vom FParasacralschnitt
aus. Münchner med, Wochenschrift No. 4. 1901.
?, Dr. Alfred Stieda: Ueber die Eröffnung der Bauchhöhle vom kleinen Becken her. Deutsche
Zeitschrift für Chirurgie Rd. 651.
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