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Il. Der trew Eckhart.
Dem „trewen Eckhart‘ begegnen wir gleich in dem ersten
Fastnachtspiele des Hans Sachs, in dem „hoffgesindt Veneris‘ vom
Jahre 1517?), gedichtet am Sambstag vor der herrn fassnacht d. 1.
am 21. Febr?). Venus erscheint dort mit ihrem Hofgesinde die
Zahl ihrer Diener zu mehren, in allen Ständen findet ihr scharfer
Pfeil seine Opfer, die der Warnung des trewen Kckhart,
der Göttin zu entfliehen, keine Beachtung geschenkt haben.
Wie Venus hier bei Hans Sachs auftritt, ist sie aus der lite-
rarischen Ueberlieferung wohlbekannt. Die Vorrede des ge-
Iruckten Heldenbuches weiss von dem Venusberg und
jem trewen Eckhart zu erzählen, von Venus und Tannhäuser
3ang das Volkslied, und mehrfach hat die Königin allein oder mit
dem fränkischen Ritter zusammen in das Fastnachtspiel des XV.
Jahrhunderts Eingang . gefunden. Hermann von Sachsenheim
lässt Venus, Tannhäuser und den trewen Eckhart zusammen in
sinem längeren epischen Gedichte, der „Mörin‘“, auftreten, und
auf dieses Werk hat schon Tittmann, a. a. O0. s. XXVII als
1) Gedruckt bei Keller-Goetze 14, 3ff‚; Goetze, sämmtliche Fast-
Gächtspiele von.Hans Sachs I, 18ff. (Hall. Neudr. No. 26. u. 27.);
Tittmann, Dichtungen von Hans Sachs. * 3, Theil. s. 3 ff.
2?) Wir dürfen dieses Fastnachtspiel trotz geäusserter Zweifel. als
das erste unseres Dichters betrachten, wenn es auch im Register (vgl.
%oetze, a. a. O. Einleitg. s. V) einem andern vom Jahre 1518 nach-
yesetzt ist. Ausser der Jahreszahl 1517 spricht für eine solche Annahme
der innere Grund, dass wir hier bei 47maligem Wechsel der redenden
Person nur zweimal Reimbrechung finden, während sie in dem voran-
stehenden Fastnachtspiel „von der eygenschafft der Lieb‘ 1518 (Goetze
No. 1) von 45 Fällen schon 39 Mal, in „klag, antwort und urteyl zwischen
fraw Armut und Pluto“ 1581 (Goetze No. 8) von 40 Fällen 35 Mal und in
der Folge ebenfalls immer weit überwiegend angewendet wird. — Tittmann,
a. a. O: s. 3 irrt also in seiner Angabe, im ..hoffgesindt veneris‘“ sei
Reimbrechung var nicht vorhanden.