Volltext: Hans Sachs und die Heldensage (Band 1)

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Der Zug, dass der verzauberte Prinz aus Griechenland 
stammt, ist von dem Dichter hinzugethan, und hierin können 
wir wieder eine Hindeutung auf das gedr. Heldenbuch erblicken, 
welches ja, wie schon erwähnt, den Namen des einen von König 
Siegmunds Räten geboten hatte: Kriechen (Griechenland) 
war der Sage geläufig als Heimat Hug- und Wolfdietrichs 
(Heldenbuch, Keller 6, 14; 208, 20; 209, 28; 204, 31 ete.), und Leben 
und Thaten beider fand unser Dichter im Hh. vor. Ganz klar 
aber wird der Einfluss desselben an folgender Stelle. Im Rosen- 
garten (Keller 594, 22) wird die Kraft Siegfrieds folgendermassen 
geschildert: 
so grosz was die sterke sein, 
das er die leo fieng 
und sie mit den schwanczen fein 
über die mauren hieng, 
bei Hans Sachs sagt Siegfried zu Eugel, von seinen Drachen- 
kämpfen erzählend: 
v. 482 hab auch zwen lebentig gefangen, 
pein schwenzen ubert mauer ghangen, 
während das S. L. bietet: 2) 
str. 33 der pflag so grosser stercke, das er die Löwen fieng 
und sie dann zu gespötte hoch an die baumen hieng. 
Diese Fassung des S. L. wiederum scheint in einer andern 
Stelle der Tragödie nachzuwirken, nämlich in der Streitrede 
Siegfrieds und,des Riesen Kuneron Act. IV, wo der Riese zu 
Siegfried spricht: 
v. 551 ich will dich selb lebendig fahen 
und dich an ainen paumen hahen 
dir zu ewigem hon und spot; 
hier hat das S. L. nur: 
str. 75,4 nun musst du lernen hangen um deinen ubermut. 
Die beiden folgenden Acte umfassen die Kämpfe Siegfrieds 
7) Caspar v. d. Roen (v. d. Hagen und Primisser 2, 188) hat: 
str. 4 er pflag so groszer stercke das er die leben ving, 
das ers zu Würmicz sterke und uber dye mawr auszhing. 
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