146 Von der Busse/ Veicht
Seele; im Tod man deiner nicht
gedenckt / und wem die Pein der Hoͤ⸗
len kraͤnckt / wie kan er dir danck⸗
sagen⸗
Von seufftzen bin ich muͤd und
schwach / krafftloß / am Leib ganß
mager: Ich schwemm mein Bett
die gantze Nacht / netz mit Throaͤnen
mein Lager / verfalln ist all mein Ge⸗
stalt / fuͤr trauren bin ich worden alt /
groß Angst hat mich umfangen.
Weicht ab von mir / zurucke kehrt /
gll Gottlosn in gemeine:/: Denn
Gott hat gnaͤdiglich erhoͤrt / mein
Gbet und flehnlichs weinen: Mein
Feinde treff das Ungefaͤll / daß sie
zuruͤck sich kehren schnell mit
Schand und grossem Schroͤcken.
ERXbarm dich mein / O HErre
Gott / nach deiner grossun Barm⸗
hertzigkeit: / Wasch ab / mach rein
mein Missethat / ich erkenn mein
Suͤnd und ist mir leid / allein ich dir
gesuͤn⸗
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