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durch Raum, einzelne Buchstaben ete. gegebenen Anhalts-
punkte und Möglichkeiten der Lesart zu ergünzen versucht.
Din schwieriges Kapitel bei der Pdition sind die
literarischen Nachweise, die sachlichen Anmerkungen.
Die goldene Mittélstrasse, die vor dem zu viel, wie dem
zu wenig bewahren soll, ist sehr schwer 2zu halten.
Gar keine Erlautérungen zu geben, halte ich im Interesse
der Béarbeitung des Mateérials für falsch und ieh billige
vollauf die Gründe, welche Herr Professor Kawerau
für die Anwendung sachlicher Prlàautéerungen angeführt
hat. Aber wie schwer es ist, die richtige Grenze zu
halten, zeigt gerade Kawerau, der bei allem Bestreben.
mõglichst folgeriehtig zu verfahren, doch grosse Neigung
zu Anmerkungen verrät. — Wohin Anmerkungssucht
führen kann, zumal wenn mit der Beéearbeitung der An-
merkungen nicht stets vollkommene Beéherrschung des
historischen Stoffes verpunden ist, dafür mag Enders
jodem Pditor ein nicht nachzuahmendes Beispiel sein.
Dass Lebensabrisse ete. an der Hand des reichen Materials
an Lexicis etc. zu geben keine Runst ist, weiss jeder
Pachgenosse, der Fich in denselben ja das gleiche
Matérial und ausführlicheres bequem nachschlagen kann;
pei dem Unéeingeweihten oder nicht gleichmässig Orien-
tierten allerdings mag diess Fülle sachlicher Anmer-
kungen noch den Schein grosser Belesenheit und Gelehr-
samkeit erweckoen, um 80 mehr, wenn der Heérausgeber
seine Quélle zu nennen sorgsam vermeidet. — Ich stelle
zwei Regeln auf, deren rücte Befolgung mir die aurea
meédiocritas zu sein scheint. Sachliche Anmerkungen
sind nur zu geben, wenn gSie bisher unbekannte Materialien
peibringen, die zur Prlauterung und zum Verständnis
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