Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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46 Von Suppen. 
mit Geißmilch durch einen Durchschlag; thue ein 
wenig Capaunen⸗ Sulzen dazu, laß es geschwind 
in einem Pfaͤnnlein sieden, aber ja nicht lang, 
klopfe und ruͤhre weil es siedet: Wenn du es nun 
anrichten willst, zuckers nach Belieben, und nimm 
hon einem lindgesottenen Ey den Dottern, ruͤhre 
denselben mit der Mandel⸗Suppen an, thue aber 
die Mandel⸗Suppe zuvor ein wenig vom Feuer, 
daß sie nicht im Sud angerichtet werde, sonst laufft 
sie zusammen, darnach gieß sie uͤber weiß gebaͤh⸗ 
tes Brod, und trags denn auf. 
Noch auf eine andere Art. 
Schneid von einer Semmel 6. Schnitten, 
gieß Rosen- oder Zimmet⸗ Wasser daran, daß 
solche wohl lind werden, streue Zucker darauf, 
gieß Mandelmilch daruͤber, wenn man will, kan 
man es zerruͤhren, wie ein Muß, so ist es linder 
zu essen. 
Eine Meet⸗Suppe. 
Nimm einen Eyerdottern, klopfe ihn, gieß 
den Meet daran, thue Butter darein, laß es 
siedheiß werden. 
Auf eine andere Art. 
Zertreibe 2. Eyerdottern, gieß Meet darzu, 
zwiere oder ruͤhre sie fein allgemach mit an, laß 
abber nicht sieden, sondern nur recht heiß werden, 
und richt es uͤber weisses Brod. 
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