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Beratungen der vornehmsten Häupter die Dinge in einen besseren
Stand gebracht worden wären, als so zu wüten und zu rasen, und
das unterste zu oberst zu kehren.“ Ganz entschieden mißbilligte er
die Gewaltmaßregeln des Rats gegen die Nonnenklöster, in denen er
ja seine nächsten Angehörigen sitzen hatte. Dadurch wurde er auch
veranlaßt, eine übrigens ziemlich maßvoll gehaltene Schutzschrift für die
bedrängten Nonnen zu verfassen. Nicht mit Unrecht ferner konnte er
den Lutheranern vorwerfen, daß sie das Dogma viel zu einseitig
betonten und daß sich der alte scholastische Geist von neuem breit zu
machen beginne. Wie Erasmus trauerte er darüber, daß das Luther⸗
tum ruhige Bildung zurückdränge und eine Vernachlässigung der klas—
sischen Studien im Gefolge habe. Und da bei Pirkheimer — wie frei—
lich fast überall in jener Zeit — jede Meinungsverschiedenheit zur
persönlichen Feindschaft wurde, warf er einen grimmigen Haß nicht
nur auf Osiander, der ihn wegen seines Hochmuts immerhin
verdiente, sondern auch auf den durchaus ehrenwerten Spengler. Es
sei ein Jammer, klagt er in einigen von ihm verfaßten Reimen
„Daß ein Pfaff ohn alle Erfahrenheit
„Und ein stolzer Schreiber ohn alle Ehrbarkeit
„Ein solche löbliche Stadt soll'n regieren! — —
„Ei, daß ihr den hochfertigen Pfaffen nit an sein gülden Ketten“) hängt,
„Und den lasterredenden, ehrabschneidenden Schreiber nit ertränkt,“
heißt es dann weiter. Die ganze pessimistische Stimmung Pirkheimers
spricht sich am deutlichsten in dem schon gelegentlich von uns ange—
führten Schreiben aus, das er 1528 an den Wiener Baumeister Jo—⸗
hannes Tscherte richtete. „Ich bekenn,“ schreibt er darin, „daß ich
anfänglich auch gut lutherisch gewesen bin wie auch unser Albrecht seliger
Dürer), denn wir hofften, die römische Büberei, desgleichen der Mönche
und Pfaffen Schalkheit sollte gebessert werden. Aber so man zusieht,
hat sich die Sache also geärgert (verschlimmert), daß die evangelischen
Buben jene Buben fromm machen. Die vorigen haben uns mit Gleiß—
nerei und Listigkeit betrogen, so wollen die jetzigen öffentlich ein schänd⸗
lich und sträflich Wesen führen und dabei die Leute mit sehenden
Augen blind reden und sagen, man könne sie aus den —A
beurteilen, so uns doch Christus ein anderes gelehrt hat. Denn ohne
die Werke ist auch der Glaube tot, wie auch die Werke ohne den
den Glauben.“ Und weiter: „Die Papisten sind doch zu dem minsten
anter ihnen selbs eins, so sind die, so sich Evangelisch nennen, mit
dem höchsten unter einander uneins und in Sekten zerteilt.“ In einem
) Damit spielt Pirkheimer auf die Eitelkeit Osianders an, der gern Schmuc
und prunkvolle Gewänder zu tragen pflegte.