Volltext: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

447 
‚Alten im 
ACledenen 
N, Zh 
Val in 
MAN 
Altinger 
3 lichen. 
ET Olldien 
IM € 
RUN van 
N, nadı 
ar Yo: 
UN) der 
y Armee 
NO and 
3 IM 
Samberg 
Mut von 
Mooluh 
‚oc 
Antec Dit 
Bez 
mm OR 
gut 
4% YNürn: 
130110081 
Maolpb 
13000 
sp) 
1 RT 
a Der: 
AT TCENE 
ul 
478 Il” 
Zoll 
und der Öraufanıkeiten, welche fie in Sadfen unter Seneral Tilly 
verübten, ward auch Kurfürft Johann Seorg I. von Sachjen auf 
das Meußerfte gebracht und gezwungen, fih (1631) in die Arme 
des Königs von Schweden zu werfen, wodurch diejer, in Verbin: 
dung mit den Sachjen, die Schlacht bei Leipzig am 7. Septenıker 
1631 gegen Zilly erfocht, Des Königs Heer vermehrte fih uun 
ichr anfehnlich, und nachdent cr fi durch cin Bündnik mit Frank 
reich and mehreren deutfehen Fürften, die zum Theil dazı ges 
zwungen merden uußfen, cin größeres Anfehen verjehaftt batie, 
trieb cr überall die Maijerlichen vor fih her, eilte in das imere 
Deutjdhland bis an den Rhein ud dam nach Bayern bis an die 
Srenzen von Defterreih, Sleich nach dem errungenen Sieg bei 
Leipzig 305 fi Suftavd Adohh über Halle und Erfurt nad) der 
Srafichaft Henneberg und von da tiefer in das Franken hinein. 
Schweinfurt ergab fih ohne Widerftand, Würzburg wurde belagert 
und mit YAekord eingenommen, das dortige Schlop Marienburg 
aber mit Sturm erobert und geplündert. Bei Würzburg fıolug 
Ouftav fein Lager, von wo aus er mit den Ständen des fränki: 
jchen Kreijes zu unterhandehr fuchte. Durch eine Lijt des Bilhofs 
von Bamberg, welche auf die Ankunft der zwar fhow gefchlagenen 
aber doch noch groß gemug gealaubten Armee des Grafen Tilly 
berechnet war, fuchte man den König mit weitläufigen Unterhandhun: 
gen fo ange Hinzuhalten, bis Hilfe erjcheinen würde. Allein Su: 
ftav Adolph merkte dieje Abfichten. Er wurde daritker fo aufge: 
fradt, daß.er die Unterhandlungen pfößlid aufhob und das ganze 
Stift der Willführ feiner Soldaten Hberlicß, wodurch denn daffelbe 
IOrecklich verheert murde. 
Unter der Erklärung des Königs, daß cr nicht als ein Feind 
des Meichs oder als ein Eroberer, jondern zum Beiten der Unter: 
rückten feinen Zug nach Deutjhland unternommen habe, Utieß ev 
nirgendS eine Meutralität gelten; daher forderte er Überall fchnelle 
und fejte Entfhließung, fi für oder gegen ihn zu erklären. Eine 
foldje Yufforderung erging audy an die Stadt Nürnberg durch den 
Tdwedifhen Oberften von MRehlingen im Oktober 16341, al8 fidh 
Sultav Adolph nit einen Theil feines Heeres der Gegend nabte,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.