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und mehr Pferden um Dienfte zu Nürnberg nadgefucht; zweifels:
ohne au darum, daß fie dadurch Hofften, aus ihren Fehden zu
Fommen, Haben fig audy mehrere erboten, ihre Burgen denen von
Nürnberg offen zu Halten,
Im Jahre 1410 den 18. Mat verfdied Kaifer Ruprecht zu
Dppenheim, und der entjeelte Kaijerlide Leidhhnam wurde in der
Heiligen:Seiftfirdhe zu Heidelberg beigejebt. Ä
König Wenzel, der noch immer in Prag refidirte und von
dem nun wverftorbenen Kaifer Rupprecht ‚ganz unangefochten blieb,
fonnte jebt ganz leicht wieder Beherriher des römijdhen Reiches
werden, allein er hatte fi dem Trunk fo fehr ergeben, daß ihm
in Eimer Wein lieber war, als die deutfhe Kaijerkrone und er
6liebh Saher ruhig auf feinem Schloffe zu Prag und benebelte fih
tagtäglich ohne Unterfchied. Kurfürft Johann von Mainz fOrieb
daher einen neuen Wahltag nach Frankfurt aus. Hier ftimmten
nun Mainz und Köln für den Markgrafen Jobft von Mähren.
Sür Sigmund, der König von Ungarn war, war befonders des
verftorbenen Königs Sohn thätig, und der Kurfürft Werner von
Trier war auf defjen Seite.
Am 20. September wählten nun Pfalz und Trier und der
von Sigmund bevollmächtigte Burggraf von Nürnberg auf dem
Rirhhof der BarthHolomäuskirhe, weil der Churfürft von Mainz
Sie Kirche Hatte verfließen Iafjen, Wenzels Bruder, den Prinzen
Siamund, zum König der Deutichen.
Dagegen wählte aber am 1. Oktober, als die Sachjen und
Böhmen eingetroffen waren, der Erzbifjhof von Mainz den Iobft
von Mähren als PfandinhHaber der Mark Brandenburg und Kurz
Röln in der BarthHolomäuskirche. So Hatte aljo die Kirche dazırz
nal drei Päpfte und das Reich drei Kaifer, und was das Schönfte
mar, alle drei Kuifer oder Könige waren aus dem Luremburgifjchen
Haufe und alle drei waren Urenkfel Kaifer Heinrihs VII
Im Jahre 1411 am 8. Januar ftarb zu Brünn in Mähren
der Markgraf IJobft, nadjdem cv drei Monate den Königstitel ges
Mlhrt Hatte, und eS wurde nun am 21. Juli Sigmund einftimmig
zu Frankfurt zum deutfihen König erwählt und da Wenzel mit
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