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füllt; fein Ende nahte Ts NRhadagnis Kam mit den nordijchen
Bölferftämmen im Jahr 403 nad Chrifti Seburt in das Land au
ser Donau, ihın folgten die Bölferftämme der Alanen und Banz
salen, Sueven und Thüringer, fowie noch andere deutfche Kriegs:
Saufen. Diefe alle Srangen in das Land ein und vor ihnen flohen
sie Einwohner nad allen Gegenden hin, die ihnen einigen Schuß
Bieten Fonnten. Db nun dieje Auswanderer oder Flüchtlinge, wie
man fie nennt, Bojer oder Norvifer waren, Famıt gleich fein; eben
%o Kann e8 glei fein, ob im Jahr 118 vor Chrijti Seburt, als
sie Cimbern und Teutonen durd den vreintjhen Wald in das
Zand der Bojer Hereinbrachen, fih die Noriker um Nürnberg
angefiedelt oder vb fie erft inı Hahre 403 nach Chrifti Gebiut,
aacdhdem die nordijhen Völferjrämme ihr ganzes Land in BVefib
nahmen, hicher geflüchtet und fih an der Vegniß feitgejebt Haben.
Naddem wir nun die Ereignifje der Donmnaugegend in den
Xahren. 600 vor Chrijti, dann diefelben in den Jahren 118 vor
Shrijti und endliH auch das Jahr 403 nad Chrifti Geburt durch:
gegangen Haben, wollen wir unterfuchen, in welchen Zeitraum fid
son diefen vertriebenen Bölkerftämmen der Bojer oder der Noriker
wirklich ir unferer Gegend angefiedelt haben? — In einer alten
Nürnberger Chronik, welde in Frankfurt und Leipzig bei Chri:
jtoph Bachmeier im Jahre 1707 Herausgefommen ift, Heißt e$:
„Im Sahre 715 Haben die Einwohner zu Nürnberg den Chrift:
„Tiden Glauben angenommen, und zu dem Eide bei Regierung
„Bapft Sregori II als der deutide Apoftel Bonifacius das Evan“
„gelium in Deutichland predigte, die erfte Kapelle zu Nürnberg er:
„Baut, und S. Petri genennet, - weldje zwijchen den 2 Thürmen,
„an der S. Schaldbs Kirche, wo jebt die Heine Capelle, und das
„Io genante Enge-ChHörlein {ft (worinen zu unferer Zeit die Qöffel-
„hole ihr Gedächtnis Hatten, gejtansen):“ Ferner jhHreibt diefer
Chronift: „Da Katjer Carolus anno 768 ji in. Nürnberg auf:
„hielt, Hat er fid die meijte Beit Mit Hagen Vertrieben, und ganze
„Nächte in denen Nürnbergifchen Sehölzen geblieben, und unter
„Teinem Sezelt gefhlafen, und weil er S. Dionysii Heiligthum
„und S. Martini Chor-Kuppe allenthalben mit. fig filhgvrete, und
Hammerbacher, hit. Befchr. =
5. Stadt NMüruberg.
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