J
17*
Des Frackes Freuden.
Ach! von jenen Wonnetagen,
Wie sie nur der Frack erfährt,
Hat der Oberrock, der Mantel
Nie ein Sterbens-Wort gehört:
Wie die Kragenspitzen schnalzen,
Wie die Knoͤpfe üppig steh'n,
Wie sich meine Klappen walzen
Um den Leib, so knapp und schön!
Wirft mein Herr den Arm geschmeidig
Einer Schönen um den Hals, —
Wackeln meine Klappen freudig,
Ich zerfließ wie Gänseschmalz;
Und hängt er an ihren Lippen,
Aufgelös't in sel'ger Lust, —
Hör' ich ihre Herzen tippen
An der hochwattirten Brust.
Nur in mir kann sich der Stutzer
Auf dem Ball der Schönen nah'n,
Er bekäme einen Putzer,
Wär er anders angethan.
Ach! dann stehen meine Falten
Hinten so verschlagen ab,
Die Aufschläge, ach! sie halten
Die Manschetten nett und knapp.