Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Setz'n um die Hundert Taused, 
wiss'n oaber nit dabei, 
wöi mer macht an Ruck, a Hus'n, 
is dös ah a Schneiderei? 
Ob's An paßt, ob's von 'ra Dauer, 
daunauch fraug'n die wengst'n Leut, 
wenn die Woar is ner recht billi, 
hob'n die Mahst'n scho a Freud. 
Is hih, kaft mer halt wos Anders, 
koh mer 's jed'n Tog jo hob'n, 
und öiz ba den Mudiwechs! 
derf mer goar nit lang wos trog'n. 
Und af Borg koh mer öiz kaf'n, 
sicht mer nit goar z'schlampet aus, 
trog'n ss An ganzi Körb vull Klader 
und no meih'r su Woar in's Haus. 
Greina könnt' mer, sicht mer öiza 
wos mer hob'n für Zuständ' höi:; 
kummat öiz mei alter Master, 
no, der wollet schaua schöi!
	        
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