Inhaltsverzeichnis: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

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4. Verschiedenes. 
Schulmuseum. Das Schulmuseum, im Jahre 1906 (siehe Verwaltungsbericht 1907 
5. 600) durch den Bezirkslehrerverein Nürnberg-Stadt gegründet, hat sich die Aufgabe gestellt, 
)as Zweckmäßigste und Neueste, das auf dem Gebiete der Schuleinrichtungsgegenstände der 
dehrmittel und Jugendschriften erschienen ist und dem gegenwärtigem Stande der Mechodik 
ind Schulhygiene entspricht, in einer möglichst vollständigen Sammlung zu vereinigen und 
zauernd auszustellen. 
Sowohl der Unterrichtsbetrieb der Stadt- als auch der der Landschulen soll 
Ferücksichtigung finden. 
Die Sammlung ist in folgende Abteilungen gegliedert: 1. Schuleinrichtung; 2. Schul— 
hmuck; 3. Lehrmittel 4) Naturkunde, b) Geographie, c) Geschichte, d) Rechnen, e) Zeichnen, 
) Physik, g) Chemie; 4. Jugendschriften und Bilderbücher. 
Das Schulmuseum soll Lehrkräften, Vertretern von Stadt- und Landschulen sowie 
zuch Privatpersonen Gelegenheit bieten, neue und zweckmäßige Lehrmittel und Schuleinrich— 
ungsgegenstände aus eigener Anschauung kennen zu lernen; es will bei notwendig werdenden 
Anschaffungen die Auswahl erleichtern und so die Verbreitung empfehlenswerter Lehrmittel 
isw. fördern. 
Das Museum ist im Festsaale des Schulhauses Preißlerstraße 6 untergebracht und 
eden Samstag, ausschließlich der Ferxien, nachmittaas von 254 Uhr, zur unentgeltlichen 
Zesichtigung geöffnet. 
Der Stadtmagistrat genehmigte zur Förderung des Museums in den beiden 
Herichtsiahren wieder einen Zuschuß von je 800 6. 
Lehrerbücherei. Diese setzt sich aus den vereinigten Büchereien der Fortbildungs— 
ezirke und des Bezirkslehrervereins Nürnberg-Stadt zusammen. Sie wird von 2 gewählten 
Hücherwarten verwaltet. Für jede Bücherei wird eine eigene Kasse geführt. 
Den Aufwand für die Bücherei des Bezirkslehrervereins bestreitet der Verein aus 
eigener Kasse. Für die Bücherei der Fortbildungsbezirke leistete die Stadt in den Jahren 
1913 und 1914 einen Zuschuß von 1000 900 A; außerdem schafften die 4 Bezirksoberlehrer 
ind die Bezirksoberlehrerin aus dem Kreiszuschusse (750 “6) Werke an, worüber an die 
dal. Kreisregierung eigene Rechnung gestellt wird. 
Die Zahl der Bände belief sich am Schlusse der Jahre 1913 und 1914 auf 563915667 
Ausgeliehen wurden insgesamt 4741 5561 Bände. 
Jugendschriften und Kinematographentheater. Der Jugendschriftenaus, 
chuß des Bezirkslehrervereins Nürnberg-Stadt hat sich den Kampf gegen die der Großstadt— 
ugend drohende Gefahr zur Pflicht gemacht. Diese Pflicht sucht er zu erfüllen durch die 
Bekämpfung der Auswüchse im Kinematographenwesen und durch Verdrängaung schlechter 
Lektüre mit Hilfe guter Jugend- und Volksschriften. 
Als Mittel zur Erreichung diefes Zieles dienen ihm: Verbreitung eines Verzeich— 
uisses solcher Jugend- und Volksschriften, die auf ihren Wert, ihre Brauchbarkeit und ihre 
Fignung für die Jugend vom Jugendschriftenausschuß eingehend geprüft wurden, ferner Aus— 
tellung aller in diesem Verzeichnis aufgeführten Werke und Eltern⸗-Abende. 
Zur Durchführung dieser Bestrebungen genebmigten die städtischen Kollegien in beiden 
Berichtslahren je einen Zuschuß von 500 &b. 
Wegen des Besuchs der Kinematographentheater im allgemeinen durch die 
Schuljugend wurden durch den Stadtmagistrat im Jabhre 1911 Vorschriften erlassen. (Siehe 
Verwaltungsbericht 1911 S. 409). 
ÜUber die von dem Bezirkslehrerverein Nürnberg-Stadt mit Genehmigung des Magistrats 
veranstalteten Schülervorstellungen in den Kinos siehe Verwaltunosbericht 1912 G. 458.
	        
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