Volltext: Michel und seine Kinder

Beide Mädchen. 
Sleich fallen wir euch in die Haare. 
Beide Knaben (die Mädchen Hinwerfend). 
Da jebt euch nieder auf die Stuben! 
Heide MädhchHen. 
Ihr ungezognen SGaffenbuben! (meinen wieder). 
‚Die Knaben packen ihre Soldaten aus, der eine Preußen, der andere Delreicher). 
Michel. 
Müßt mit den Brübern euch vertragen; 
Sonft werben die Rangen euch noch fchlagen. 
Rnabe 1. Deine Defterreicher id) hier nicht leide; 
Ung Preußen gehören die Tijhe beide. 
Die haben fo gut wie ihr ein Recht: 
Sind erjt geftanden im Sefecht. 
i, Sind bald gelegen im Straßengraben, 
2, Weil die Preußen fie verlaffen Haben. 
1. Deine müllerweißen Ride — 
2, Deine frecenjteijen Bike — 
1. Die mit Uöfchpapier nur zahlen — 
2. Die mit eitlen Worten prahlen — 
1. Deine dummen Brocfenfreifer — 
2, Deine Hugen Weltsprofefier — 
1. Nochmals ihr Lumpen, wollt ihr fort? 
2. Mein wir behaupten unfern Ort. 
MRleinere Knaben, die den Streit mit anhörten, nähern fich, zu fAlichten.) 
3, Kommt Kinder, laufen wir dazwifchen, 
Bevor fie fich beim Kopf erwijchen! Gu 1 und 23 
So merbet doch einmal gefcheit! 
Bedenkfet, daß ihr Brüder feid! 
Du fpeculirk wol aus unfrem Hater 
Auf eine Bratwurjt Mittags vom Bater ? 
2. Geh her feheinheiliger Friedensfürft! 
Wir wollen dir pfeffern deine Würft, — 
1. Dir unfre Einigkeit beweifen — 
2. Wenn wir di beide mit Prügeln fpeifen. 
(Sie fallen über ihn her; er fucht Schuß beim Bater ; diefer fährt auf beide 
mit dem Stock 108). 
)
	        
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