Volltext: Michel und seine Kinder

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Hahn. 
Bochverrath! — Attentat — auf die Trieolore! — id} durdybohre — 
dich mit dem Blik; id} zerkrage — coquin dir die Frage. 
(wi Sulenfpiegel ing Seficht fahren) 
Michel Gu Hülfe eilend). 
Schurke mit der Stirn von Eifen und dem gottverfluchten Mutlig, 
Willie du gleich die Mörderhände von dem braven Burfchen abzieh'n, 
Deffen Treue, deffen Laune mir verfürzt die Sden Tage? — — 
Stauneft, Männchen, mich zu fehen, der mit feltem Sichenbengel 
Seinen Namen dir gezeichnet auf den nodhendürren Rücken? 
Ya ich bin’8, der alte Michel, dem die Kinder du geftohlen, 
Dem dag Korn du abgefchnitten, dem dır Haus und Hof verheerteft, 
Bis cr dir das Fell zerbläute, daß du Läfterlich nad) Gott Jchrieft. 
Deine Kniffe, deine Finken, deine feinen Dieheskünfte 
Samt der eitlen Renommage magft du vor den Fremden üben; 
Doch dein Erafeind Fennet dich. 
Das Volk. 
Sr hat geläftert den großen Zaubrer! 
Der wird ihn töbten. 
Hahn. 
© Micheldhen, du Biedermann 
Bon altem Schrot und Korn, 
Was fehwillt dir deine Leber an 
Bon Gifer und von Zorn? 
Sedenkjt der Yugendftreiche noch, 
Die weiland ich gemacht, 
Und Hab’ feit vielen Jahren doch 
Des Beffern mich Lebacht. 
Wir müffen gute Nachbarn fein; 
Nimm cine Prife drauf! 
Und Iaß dein Yedkerlein am Nhein 
Mir un Honneten Kauf! 
Bom Mahljchag deiner felgen Frau 
Hat Franz ein Wieschen Hein, 
Boll Stein und Sumpf; e8 bringt den Bau 
Der DBettel ihr nicht ein.
	        
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