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fiquren, in denen der Meifter fich felbft und 
feine zwei Sehülfen dargeftellt hat. Den uns 
teren Theil des Sakramenthauschens um 
giebt ein geflochtenes Drathaitter, um dene 
felben vor Befchadigungen zu fhüßen. An 
dem Tabernakel feld{ And unten von der lin: 
fen zur rechten Hand außer fingenden und 
muficirenden Engeln die Wappenfchilder der 
Haller, Imhof, Lur, Nügel, Holzfhuher, Muf: 
fel, Schürftab, Neudung und Yämmel ange: 
bracht. Zierlich gearbeitete, eiferne und ver: 
goldete Thüren verfehließen jenes Tabernakel, 
linmittelbar über demfelben befinden fih 4 
Hautreliefs , Scenen aus der Parkionsge: 
fchichte darftellend. Ueber diefe wölbt fıch, 
gleichfjam wie eine Bedachung, eine folche 
Menge von Fünftlidh verfdhlungenen Bogen 
und Spißen, daß fi das Yuge wahrhaft ver: 
irrl, wenn e8 diefen verfhiedenen Verfchlins 
gungen und Wendungen folgen will. Us 
Diefen Verfchlingungen erheben fidy dann wies 
der zierlihe Pfeiler und Säulen und bilden 
eine Halle unter der fih 3 Reliefs befinden, 
Ueber denfelben gegen Adend befindet fich 
auf einer bledjernen Tafel das Imhofiche 
Wappen und folgende Schrift: Ecce homo: 
renov, 1501, 1571. 1654, 1770; gegen Mit: 
tag fteht, ebenfallg auf einer blechernen Tafel 
mit rothen Suchftaben: „Unter der proteft. 
Kirchenverwaltung volltändig renvvirt 1838. 
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