Volltext: Wegweiser durch Nürnberg

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Neben der Kanzel an der dem Chor zu 
gewendeten Seite des Kanzelpfeilers, befin: 
det fidy eine Grablegung Chrifti, nad Al: 
bredht Dürer mit feinem Monogramm in 
der Ecke des Leichentuches. Dberhalb Ddiefes 
Pfeilers , auf einer fd) über das NMebenfehiff 
ziehenden Empor, befindet fich die große Or: 
gel, weiche Heinridy Trerel im Jahre 1444 
baute und weiche 1150 fl. Foftete. Sie hatte 
fon ein Pedal und wurde in den Jahren 
1572 und 1685 erneuert. Daniel Preiß: 
ter malte die Flügel derfeldben. 1691 erhielt 
fie eine ganzlide Ausbefferung durch Leyfer, 
und 1827 eine bedeutende Heparatır durch 
MYuguftin Serd. Bittner, bei weldher eine zum 
Style der Kirche paffende Verzierung nad) 
Heideloff’$ Entwurfe vorgenommen ward. — 
Un der erften Saule des Chors feht unter 
einem gut gearbeiteten Schirmthürmehen ein 
Muttergottesbild. Von fonftigen Gemälden 
find zu nennen: Ueber der f, g. Schauthüre: 
ein vortrefflihes Delbild auf Holz, »Adam 
und Cva ım Paradies« von Joh. Creuz: 
felder (Schüler Nicolaus IJuvenel&) vom 
Sahre 1603, geftiftet von der Familie Be: 
ham. Ferner neben dem Tucher’fhen Altar 
ein Gemälde von Hans Kulmbady im 
Sahre 1513, nach einer 1511 von Albrecht 
Dürer gelieferten Zeichnung gemalt. 
ift eine lange Tafel, in 3 Felder abgetheilt : 
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