Volltext: Kurze Beschreibung der Reichsstadt Nürnberg

188 Verfassung. 
Unter den vielen nahe an der Stadt gelege— 
nen Custorten wird ietzt der Dutzendteich am 
staͤrksten besucht, theils wegen seiner natuͤrlichen 
anmuthigen Lage, theils wegen der getroffenen 
neuen Einrichtungen, und theils wegen der Ge⸗ 
sellschaft aus allen Staͤnden, die man immer alda 
antrift. In einem geraͤumigen Saal des Wirths⸗ 
hauses wird getanzt, und auf dem grosen Teich 
belustigt man sich im Sommer mit Gondelfahren, 
und des Winters mit Schlitten und Schlittschuhen. 
Der Irrhain bey Kraftsbof, welcher der 
Blumenordens gesellschaft eigenthuͤmlich gehoͤrt, 
aber auser ihren Versamlungen iedermann offen 
stehet, dient bey schoͤnem Wetter zu einem ange⸗ 
nehmen Aufenthalt. Es ist ein groser eingefange⸗ 
ner hin und wieder mit hohen Baͤumen und klei⸗ 
nen Gesellschaftshuͤtten besetzter, auch mit langen 
bedeckten Gaͤngen und einem Irrhain, versehener 
Platz. 
Volksmenge und deren Eintheilung. 
Nuͤrnberg mag wol noch vor zwey hundert 
Jahren die Haͤlfte, und vor hundert Jahren den 
dritten Theil mehr Einwohner gehabt haben, 
als ietzt; dies ist nicht in Abrede zu stellen. In⸗ 
dessen kan man doch ihre Anzal, ohne die Vor⸗ 
staͤdte, Gaͤrten ꝛc. mit in Anschlag zu bringen, 
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