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Austern und Muscheln. 731
herb seyn, so schuͤtte noch ein wenig Wasser dazu,
leg die Blateis hinein, und laß sie uͤber Nacht
darinnen liegen. Des andern Tages gieß dieses
herbe Wasser wieder herab, und ein anderes fri⸗
sches Roͤhren-Wasser daran, laß sie vier bis sechs
Tage waͤssern, nachdem die Zeit ist. Denn im
Winter muͤssen sie allezeit laͤnger waͤssern, als im
Sommer. Doch muß man alle Tage das Was—
ser ab⸗ und wieder ein frisches daruͤber giesen.
Blateise im Kuͤmmel zu kochen.
Wenn die Blateise gewaͤssert und gewaschen
worden, so schneid die Flossen herab, und die Fi⸗
sche uͤberzwerch entzwey; laß sie denn im Wasser
sieden, und wirff ganz zuletzt ein wenig Salz dar—
zu. Wenn sie denn weich sind, so seyhe das Was—
ser davon herunter; graͤte die Fische aus, gieß ei—
ne Fleischbruͤh daran, brenn ein klein wenig Mehl
dgruͤber, wirff Kuͤmmel und Ingber dazu, und laß
sse also noch ferner aufwallen. Wenn sie denn
fertig, so lege sie in eine Schuͤssel, breun oben
ein heisses Schmalz darauf, und bestreue sie mit
Ingber.
Blateis in einer Erbsenbruͤh.
Diese muͤssen vornehmlich gewaͤssert, gewa⸗
schen, im Wasser abgesotten, und entgraͤtet seyn,
denn gieset man die bey dem Hecht beschriebene
Erbsenbruͤh daruͤber, wuͤrzet ste mit Ingber, Pfef⸗
fer, Cardamomen und Muscatenbluͤh, und laͤsset es,
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