Verfassung. 111
n, und zwar
zu Wblern
noch 3. von
ten, die bis⸗
nd die neuen
Wesen, und
hetreffenden
ien des groͤs
efraat. Auch
terschrift und
oͤlige Glanh⸗
on dieser Ge⸗
vuͤrger oder
inem andern/
n Testament,
hellehet aus
, woven 4.
2. Adeliche
sich in zweh
bͤrerliche
ziahen, au
ge⸗
aanuten inh
gebracht werden koͤnnen. Es ist noch auserdeme
mit 2. Gerichtschreibern, 2. Actuarien und 2. Sub⸗
stituten, dann mit 5. Procuratoren besetzt. Woͤ⸗
chentlich sind dreymal Gerichtstaͤge, Mondtags,
Mittwochs und Freytags.
Das Untergericht bestehet in 8. Assessoren,
worunter 2. Consulenten, und 6. adeliche Schoͤpfen;
dann in einem Gerichtschreiber und 4. Procurato⸗
ren. Dahin gehoͤren Sachen von geringerer Er⸗
heblichkeit, und besonders Schuldklagen, welche
die Summe von 1350. fl. nicht uͤbersteigen. Es
wird, wie das Staͤdtgericht, dreymal in ieder
Woche gehalten.
Vor das Land- und Bauerngericht ge⸗
hoͤren besonders solche Strittsachen, welche die
auf dem Lande wohnenden Unterthanen, Erbleute
und Hintersassen fuͤr ihre Person, oder deren Haab
und Guͤter betreffen. Es ist auch mit 4. Consu⸗
lenten und 12. adelichen Schoͤpfen besetzt, und
wird nur einmal woͤchentlich am Sonnabend ge⸗
halten. Dieses Gericht hat mit dem Kayserlichen
Landgericht Burggrafthum Nuͤrnbergs, zu welchem,
nach dem harraßischen Vertrag, von Seiten der
Stadt zwey alte Buͤrgermeister, als Assessoren,
deputirt sind, concurrentem iurisdictionem in
actionibus realibus.
Von