Volltext: Eine Woche in Nürnberg

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herrlichsten altdeutschen Style erbaute Hausca— 
pelle. Sie wurde vor drei Jahren sorgfältig 
wiederhergestellt und dient zur theilweisen Auf— 
stellung der Gypsabgüsse. 
Mit der Kunstgewerbschule soll nun auch die 
Gemaͤldegallerie, die sich von 1811 bis 1833 
auf der Burg befand, vereinigt und verbunden 
werden, und da das Gebäude, wie es jetzt ist, 
die Gemaͤlde nicht aufzunehmen vermag, sollen 
später auf dem nördlichen Flügel desselben zwei 
Stockwerke, welche einen 64 Juß langen, 20 
Fuß hohen Saal und sieben Zimmer enthalten 
werden, aufgebaut, um die seit drei Jahren bei 
Seite gestellten Malereien — die, wie man die 
höchste Zusicherung hat, noch durch andere aus 
Königl. Sammlungen vermehrt werden sollen — 
aufzunehmen und dadurch die Schule in den Stand 
zu setzen, ihren Zöglingen vorzügliche Muster vor 
Augen stellen zu können. 
Beachtungswerth- ist — als sehr wohlthätige 
Privatunternehmung — die Maximilians-Blin— 
den-Heilungsanstalt in der Hirschelgasse, dann 
derselben gegenüber das v. Tuchersche Haus, 
Nr. 304, jetzt Wohnung des Kaufmanns Fleisch 
mann, der zugleich eine sehenswerthe Papiermache- 
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