67
vom Bas⸗
Am An—⸗
cht⸗Dü⸗
ff erbaut.
ise befin⸗
an dem
mit fron⸗
hier El⸗
und flat⸗
sind aus
er Brun⸗
aaltdeut—
tllerthür⸗
end, ist
quiß füt
Ciwilge⸗
Den Vormittag des Mittwochs
widmen wir vor allem der
Burg oder dem Schlosse.
Wie dies stattliche Gebäͤude innerhalb der Stadt
von sehr vielen Punkten aus gesehen wird M,
so erblickt es der Wanderer auch in der Ferne,
von welcher Seite er sich Nuürnberg nähert. Sein
Anstrich, einst weiß, ist durch Alter graulich ge—
worden. In den Fensteröffnungen ist durchaus
keine Einheit, bald groß, bald klein, sind sie bunt
unter einander gemengt, und zeugen von oftma—
ligen Veränderungen.
Ziemlich steil führt die Burgstraße vom
Rathhause aus zur Burg hinan, in deren Vor—
hof man durch das sogenannte Himmelsthor
gelangt, wo vor allem der sogenannte Heiden—
thurm in die Augen springt, in welchem sich, über—
einander, die Ottmars- und die Margare—
then⸗Capelle, befinden, welche des maurischen
Styls ihrer Bauart willen sehr anziehend sind.
) S. Aus- und Ansichten der Burg zu Nürnberg,
von A. Klein. 12 Bi. in 2 Hft. (Schrag.)