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ten Deutschen Orden und gingen, nach der Be—
sitznahme Nürnbergs, mit an die Krone Bayern
über. Seit 1785 ward durch drei Baumeister
Oberst Neumann,- Bildhauer Verschaffelt
und Canonicus von Lippert — an der Kirche
gebaut, und erst 1802 wurde sie so weit vollen⸗
det, als sie jetzt steht, das heißt, es waren nun
die Mauern und die Kuppel hergestellt, indeß der
innere Ausbau unterblieb. Mit Bedauern sieht
man dies, nach Bernini in edlem italienischen
Style errichtete Gebaͤude, mit seinen colossalen
Säulen und seiner Kuppel, nach und nach zur
Ruine werden, indeß es als Garnisonskirche
— bei dem Anwachs der hiesigen katholischen Ge—
meinde — mit größtem Vortheile benützt werden
könnte.
Durch die Ludwigsstraße, zum Spittlerthore
hinaus, gelangen wir, indem wir die Vorstadt
Gostenhof, welche ein gothischer Brunnen, mit
Schweppermanns, des berühmten nürnberger
Feldhauptmanns, Bildsäule ziert, durchwandern
und einen Besuch in den sehenswerthen Blech—
waaren-Fabriken von Deneke und Hahn abge—
stattet haben, nach der Rochus-Capelle. Sie
liegt mitten in dem Gottesacker gleichen Namens.
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