Volltext: Eine Woche in Nürnberg

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vorige Hauptaltar war von barocker Art und der 
Kirche nicht angemessen. 
Von der hoch und kühn in tausend Aesten ge— 
wölbten Decke des Chors fällt unser Blick auf 
den daselbst hängenden sogenannten englischen 
Gruß von Veit Stoß. Dieses auf eine bedeu— 
tende Höhe berechnete herrliche Schnitzwerk war 
schon in ältern Zeiten in dieser Kirche aufgehängt, 
wurde jedoch daraus weggenommen und an einem 
andern Orte nicht sicher genug aufgehangen, so 
daß es im Jahre 1817 herabfiel und in Trüm—⸗ 
mer zerbrach. Die Bildhauer Gebrüder Rother⸗ 
mund stellten es im Jahre 1826 unter Heide⸗ 
loffs Leitung vollkommen wieder her. 
Hinter dem Altar ist das Grabmonument 
der im Jahre 1639 hier verstorbenen Markgräfin 
Sophie von Brandenburg; es ward 1649 
errichtet. 
Die meisten der vorhandenen kleinern Altäre 
haben ganz vortreffliche Holzschnitzereien. 
Durch die ganze Kirche zerstreut, finden sich 
viele, zum Theil sehr alte, Gemälde von unbe— 
kannten Meistern, darunter eines hinter dem Al— 
tar mit einer sehr alten Abbildung der Stadt. 
Die Sacristei verwahrt unter andern zwei
	        
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