325, Iunbentur.
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behandelt fie als jelbjtverftändlich; fie Läßt in Dit. XXXHI
Sei. 4 8 3 den Abgang an Fahrnis durch täglidhen Ge-
braud auf die Zeit des niefjenden Segenoffen Abfterben oder
Abtreten dem aufgerichteten Inventario gemäß erftatten; die
Pilicht folgt nicht minder aus der Verpflidhtung des Nieß-
braucher8.
DAGE. vom 16. März 1859. Seuff. Arch. Bd. X1I
S, 132. Ml. ff. RAU. Bd. XXX S. 249. Roth,
Bayer. Civilr. III S. 733, I 389 Anm. 11. Neu
bauer S. 185.
€3 ijt au in den Additionaldekreten vom 23. Sunmt
1671 und 6. März 1674, Samml. S. 717 u. 718, ver-
ordnet, daß Eheleute das Inventieren in Teftamenten jich
einander nicht erlafjen kfönnen und die TeftamentsiHreiber
find angemiefen, dergleichen Dijpofition der Überhebung des
SYuventierens Feinem LTejftament einzurücen.
SAGE. vom 27. Oftober 1849. BI. f. RA. Bd. XV
3, 110, Bd. XXVI S. 481, Yd. XXXVI S. 265.
Entich. d. Neichsger. in Strafjachen vom 4. Sauli 1892.
Bl. f. RA. X Erg.Bd. S. 333.
SfleicheS Ichreibt vor Die Ratsintimation vom 5. Der
zenıber 1808, Arnold I S. 527—539 u. fg., über Ediftal-
{adung, SInventurs& und Einbringens-Betenerungen, Kuras
toren der Minderjährigen, Bormundjhaftsrechnungen, Il:
{atenbeidhreibungen und Tejtamente; vergleiche ferner über
Obfignaturen und Juventuren das Dekret vom 19. Mai 1809,
Arnold I S. 539 und die Anmerkungen Urnolds S. 541.
Dies Inventar it notariell zu errichten, YNünchen,