Volltext: Neunte allgemeine Versammlung Deutscher Müller & Mühlen-Interessenten und General-Versammlung unseres Verbandes am 12., 13., 14., 15. und 16. August d.J. in Nürnberg im Hörsaale des Gewerbemuseums

sonst vielfach nützlich. Die Verbindung der durch die 
Pegnitæ getrennten Hauptstadttheile wird durech sieben 
steinorne Brücken und mehrére dazwischen liegende höl- 
zerne Stege vermittelt. Erstere sind, vom Einfluss der 
Pegnitæ an gezahlt: die Spitalbhrücke (über den rechten 
Arm), die Schuldbrückeé (über den linken), die Kö— 
nigs-oder Huscumssbrücke, 1760 erbaut; die Fleisch- 
brücke mit einem einzigen Bogen, nach dem Ponte 
rialto Venedigs 1596 bis 15989, — die Karls- oder 
A. B. ·OC. Brũcke, 1728, — die Dörrersbrücke am 
Trödelmarkt im gleichen Jahre — und die Haximilians-— 
oder steinerne Brücke 1850 -52 an Stelle der früheren 
1457 eérrichteten, erbaut. Ihr zunächst am Ausfluss der 
Pegnitz führt eine von Professor Kuppler 1824 erbaute 
Kettenbrücke über den ganzen Fluss. Ausser den 
Stadtmauern stellen die Verbindung zwei steinerne Brücken 
zwischen dom Marien- und Wöhrderthor, und eéine vor 
dem Hallerthor her. 
Nach dieser allgemeinen Uebersicht schreiten wir 
zur Aufzählung und Beschreibung der vorzüglichsten 
Baudenkmale und Merkwürdigkeiten der Stadt. 
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Die den Besuchern Nürnbergs beim Lintritt in die 
Stadt vom Bahnhof her zunächst in die Augen fallende 
herrliche Kirche mit ihren schlanken, 242 Fuss hohen 
Doppelthürmen ist die zu St. Lorenzen. Sie wurde 
an der Stelle einer dem heiligen Grabe geweihten noch 
im Jahre 1162 nach Fürth gepfarrten Rapelle erbaut, 
Ende des 13. Jahrh. begonnen und 1477 vollendeét, ist 
322 Puss lang, 104 Puss breit und 26 Pfeiler stützen 
ihr kühnes Gewölbe. Der nördliche Thurm mit seinem 
goldverzierten Dache wurde 1283, der südliche erst um 
das Jahr 1400 gebaut. Das schöne Dach des ersteren 
brannte am Dreikönigstage 1865 in Folge eines Blitz- 
strahles, der aus dem winterlichen Himmel niederfuhr 
und zündete, trotz aller Austrengungen bis zur Thürmer- 
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