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XIII.
Offentliche Unterhaltungen, Theater, Gesell⸗
schaften, Spaziergänge.
Es mangelt nicht gerade an öffentlichen Unter⸗
haltungen und Anlässen dazu, doch sind sie nicht so
glänzend und zahlreich als anderorts, wo Volks⸗
menge, größerer Reichthum, der Aufenthalt eines
Hofes oder der herrschende Geist und der Volkston
dieselben mehr begünstigen als in Nurnberg, un⸗
ter dessen Bewohnern der Mehrzahl nach doch ein
stetiger, vorzüglich der Betriebsamkeit und Arbeit
zugewendeter Sinn noch vorherrscht, als ausgelas⸗—
sene Genuß- und Lebenslust. In den höheren Staͤn⸗
den findet man nicht die unangenehme Sonderung
des Bürgers von dem Adel, wie in größern Städ⸗
ten, wo letzterer sehr angesehen und reich ist; man
kann sagen eine heitere, ungezwungene, sich selbst
empfehlende Umgänglichkeit werde überall angetrof⸗
fen und mache Nürnberg zu einem Orte, wo jeder,
der anständig und doch sich selbst leben wolle, einen
sehr angenehmen und ihn befriedigenden Aufenthalt
sich zu verschaffen im Stande sey.
Offentliche Unterhaltungen mit einem hoͤheren
geistigen Genuß verbunden, bieten die musikal i⸗
schen Aufführungen auf dem großen Rath⸗
haussaale von Zeit zu Zeit, 3 — a mal im Jahre
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