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Die Stadt hat in sich selbst ihre eigenthuͤmliche
Bedeutsamkeit durch das, was sie hervorbringt und
aus ihren Mauern weithin, fast in alle Gegenden,
versendet. Es ist dieselbe zwar sehr vermindert,
weil sie in dieser Beziehung nicht mehr so alleine
steht wie ehemals, aber sie nimmt dennoch in der
Wagschaale des deutschen Handels und Manufaktur—⸗
fleißes bei weitem nicht die allerletzte Stelle ein,
sondern bewahrt noch immer aus alter Zeit und lie—
fert so manches, das von keinem Orte so wohlfeil
und in solcher Weise bezogen werden kann. So ge⸗
ringschätzig mancher auch bei dem Namen Nürnber—
ger Waare auf die vielen darunter begriffenen Ar—
tikel herabsieht, so sind sie doch bei weitem nicht
so unbedeutend als man denken möchte uud der sonst
zum Sprüchwort erhobene Nürnberger Witz äussert
sich noch immer im Nachahmungstalent und eigen⸗
thuͤmlichen Leistungen. Die zwei Haupthindernisse,
welche die Industrie und Betriebsamkeit durch Han⸗
del und Fabriken dem nuͤrnbergischen Buͤrger er—
schweren, sind die Mauth⸗- und Ausschließungssy⸗
steme, wodurch manche Reiche den Absatz der hier
gefertigten Waaren erschweren oder ihnen den Zu⸗
gang fast gaͤnzlich verwehren, und die niedrigen
Preiße, auf welche sie herabgedrückt wurden. In
dem letzteren Umstand muß auch der Grund gesucht
werden, weshalb die Anregungen, welche die Pro—
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