42
und seiner Gesellen tragen das schlank aufsteigende
Gebäude, Scenen aus dem Leben des Heilands
sind in den verschiedenen Absätzen desselben dargestellt,
und in einem gewundenen Blumenstengel schließet
sich das Ganze so überaus zierlich und kunstreich
durchbrochen, daß man es Filigranarbeit von Stein
nennen mögte.Neuere Untersuchungen haben dar⸗
gethan, daß es nicht, wie man sonst annahm, aus
einer Masse geformt, gegossen und nachher gebrannt,
sondern daß es durchaus von Stein gehauen sey. —
In der Sacristei zwei schöne Meßbücher von 1507
und 1510 mit trefflichen mitunter satyrischen Ge⸗
mahlden. (H. Der Mahler unbekannt. Der sonst
in dieser Kirche aufgehängte englische Gruß, von
Veit Stoß, welcher 1817 von der Decke herab⸗
stürzte und zertrümmert wurde, unter Heideloffs
Leitung restaurirt, seit dem Frühling 18260 wieder
in der Kirche aufgehängt.
Neben der Kirche der Brunnen von Bened.
Wurzelbauer in Bronze gegossen 1589, Zeich⸗
nung der Figuren, 6 Frauen mit Emblemen von
Tugenden und 6 Knaben mit Posaunen und Wappen
um eine Säule stehend, im Styl des Goltzius, Guß
vorzuůglich.
Anfaͤhrlich beschrieben sind sie im rten Hefte des
Sammlers fuͤr Kunst und Alterthum. 1825
S. 16— 26. —
Ihn ge
das haus
wun der —
Nicht p
kheater.
auf der alte
erneuert un
ridt gleichn
den —R
rictien im
Dem dh
du derhhan
X stysen
Neichchn, —
gestelte Sto
terricht ett/
Durh
droͤße und'
aan duß, 8
at welcho
— 14
duder
hof mit
für —
shen vom
der Feuerl⸗
ben an p⸗