Objekt: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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baiten soll, dann ine das gesetz vor zugeb und das annder ir 
begern alles ablainen und soll bey vorigem gesetz und verlaß 
bleiben. 
988, [1513, XII, 5 a] Tercia post Dorothee [7. Februar] 1514: 
Gilger Menger uff anregen der spiegler zu sagen, ains 
rats maynung sei, das er sich verlegung deß tubachs [das Wort 
ist groß geschrieben: Tubachs], auch deß kauffen deß spieglglas, 
dhweil ime das gesetz solchs verpiet, enteusser, wie am nachsten 
verlassen und ain merers worden sel. 
Es folgen noch eın paar weitere Ratsverlässe uber dresen 
Gegenstand. 
989. [1513, XII, 12 b] Sexta post Valentini [17. Februar] 1514: 
Bernhart Grymm, rotschmid, kommt vor. 
990. [1513, XII, 17 a] Quinta vig. Mathie [23. Februar] 1514: 
In der ringmacher ordnung zu setzen, das hinfüro kain 
mayd zu demselben handtwerck soll gepraucht werden bey ainer 
peen vier % novi. 
991. (1513, XII, 4 b] Samstag nach Kunegundis [4. März] 1514: 
Den pau der capellen zu sant Kungunden, so ettlich 
personen zu pessern vorhaben, zu besichtigen mitsampt maister 
Hannsen Behaim, und herwider bringen. 
992. [1513, XII, 13 a] Secunda post Reminiscere [13. März] 
1514 : 
Den geschwornen des handtwercktz der goltschmid sol 
mon das anzaigen des Holtzpock‘) furhalten, und herwider- 
pringen. 
Es Jolgen noch ein paar weitere Ratsverlässe über diesen 
Gegenstand, bei dem es sıch um einen von Holzbock begangenen 
Drebstahl handelt. 
993. Soverr der Schilling, furmon, anrüren mag, das er die 
erden auf die glashüten fürnn [= /7hren] wol, sol mon im 
auf fürschrift Schenck Christoffen 50 centner volgen lassen. 
994, [1513, XIV, 4 a] Sexta post Letare [31. März] 1514: 
Zu den geschwornen deß plattnerhandtwercks 
zu beschaiden und sy ersuchen, das sy mit Ulrichen Lochner 
seins gemachten maisterstücks halben ain zimlich umbsehen thun, 
') Zu Hans Holzpock vgl. Goldschmiede- Verzeichnis Nr. 231 (zw.1473 u. 1514). 
Seine Bürgeraufnahme war »Sabbato vigilia Purificationis Marie« [1. Februar] 1511 
erfolgt. Er hatte dabei 4 fl. bezahlt. Vgl. Bürgerbuch von 1496—1533 BL 78a.
	        
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