30
cher Guß, das koͤstlichste Denkmal vaterländischer
Kunst in der Kirche und in Nürnberg überhaupt,
den bewundertsten Bronzen altitaliänischer Meister
gleich. — Altar, ausgeführt statt des älteren, von
Heideloff in gothischem Styl 1823, einfach, von
Bildhauerarbeit, bronzirt. Zu beiden Seiten:
Maria und Johannes, ältere schon am frühern Al—
tar befindliche Arbeit von Veit Stoß. In der
Mitte oben: Cruzifix von Stoß, schon früher in
—
licher Ausdruck und Zeichnung.
Südlich neben der Sebaldskirche, am Hauße
Nro. 1. dem Kaufmann Heußner gehoͤrig, ein engli⸗
scher Gruß von Adam Krafft, zwei Figuren von
Stein: Maria und der Engel, neben den Feustern
im ersten Stock.
Daran stößt die Fro hin w age oder kleine Wage.
Altes nicht mehr zu diesem Zwecke gebrauchtes Ge⸗
bäude, erbaut 1497. Jetzt dem K. Militär zur
Aufbewahrung der Montirungsvorräaͤthe überlassen.
Bemerkenswerth daran: Das Hautrelief von Adam
Krafft, ein Wagmeister, Kaufherr und Diener;
biel Ausdruck, Charakter und Wahrheit. —
In der Winklersstraße: polytech nische Schu—
le im ehemaligen Augustinerkloster. Sehenswürdig
darin: die Modellsammlung von 350 Nummern, die
Mustergießerei, der Conventsaal, bestimmt zu ei⸗
gem foͤttise
Der nstalt
ber Zudrang
Najestät Ki
jährlichen B
geruhte.
Durcht
wiliandolotz
Albr. Direrv
kin antikeg
soz, an den
lauh und s
döirhheimers
einem Stern
Eisengiesen
am Nars—
iiner Nusch
de Natze
id Rom. —
—X
Liser daz
hölzernen
In der —
die drohe
minalverh
fluß der