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Nau thout er hinter'n Auhr'n kratz'n:
Er haut su viel verziehrt döi Zeit.
Su treibt mei Vetter ah an Hand'l,
Er glabt, sei Sach geiht no su gout:
In Wörthshaus ba der Böierkand'l,
Dort ziehlt. er's, wos er g'winna thout.
Mei Nachber glabt, 's is Alles wauh'r
Dös, wos er in der Zeiting löst;
Nau sagt er in an halb'n Jauh'r:
Herr Nachber, 's is nit wauh'r g'wöst.
Die Mutter glabt, die Jungfer Lena,
Döi ligt in Bett und schlöfft scho gout;
Sie schleicht si ober fort, die Lena,
In's Wörthshaus, wou mer tanz'n thout.
Der Bauer haut in best'n Glab'n, —
Der wörd öiz reich fast ohna Möih;
Wenmn den nit die Saldot'n schrab'n,
So haut er scha sein Himm'l höi.
J
J glab', dös Ding g'fällt ah nit Jed'n,
Könnt sei, es g'fiehl ah Manch'n wuhl;
Drum will i um Verzeihung bet'n, —
Es wörd doch su mei Bändla vul.
Denn, wenn i glab', 's wörd Jed'n g'fall'n,
An Jed'n, der's zon Lös'n kröigt,
So glab' i, daß von denen All'n
Nit An sei Glab su stark betröigt.