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füunde nicht achten noch richten wil/fondern nach
dem glawben yun Chrtfto mut uns faren bis die
finde getödtet werde, ;
„ Glawbe ft nicht der menfhliche wahn vnd
team den etliche fur glawben halten, vnd wenn
fie fehen/ das Feine befferung des lebens noch gute
wercf folgen / vnd doch vom glawben viel hören
‚Dnd reden Fönnen- fallen fie ynn den yrehumb uno
fprechen,/ der glawbe fey nicht gnug, man mufe
wercf thun, fol manfrum vnd felig werden / Das
Higcht/wenn fie das Kuangelton hören, fo fallen fie
da her vnd machen yhır Aus eyaen Frefften einen ges
dancFen yn herzen /der fpticht ich glewbe/das hals
ten fie denn fur einen rechten glawbert, Aber wie. es
ei menfchlich getichtevnd gedancken ıft/ den des
hertsen grund nymer erferet/alfo thut er auch nichts
vnd folget Feine befferung bernd, 4. a
Aber glawbe {ft ein Götlich werck ynın ons/ das
UNS wANDelt UND Ncw gepirt aus Fott / Sohan, Je
nd tSdtet den alten Wogm/macher vis gan ander
menfchen von hergen/mut/fynit/wnd allen Frefften,
vnd bringet den heiligen geift mit fich, Ö esift ein
lebendig, fchefftig, thetig/ mechtig ding vmb den
glawben/das nm Öglıch tft, das er nicht on unter»
las folte gutes wircken, £Er fraget auch nicht/ob gu»
te wercF zu ehun find/fondern ehe man fraget/hater
fie gethan / vndift ymer ym thun, YWer aber nicht
Polch werck chut der ft ein. glawblofer ntenfch/tap»
pet und fiher vmb fich nach dem glawben vnd guten
wercken/wnd weis wider was glawbe cdder gute
Wwercl fünd / ynd weffchet nd fchweget doch viel
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