Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

191 — 
Yiz mit der Pallas fecht id) vür, 
Daun fröigt'r euer Leid'n: 
SOr wikt, wöi’s mit’n Weibern 18, 
8’manl mit den fieb’ng’idheit’n; 
Und mit’n Maul 13 dii derhamm, 
Diöi hebt ih euri Weiber zamm, 
Daß |’ wii die Rakg’'n raf’n. 
&$ glab’, als RKejfchifiür wär |’ quut 
Döi jollt’ die Stück“ zamuftreich'n, 
Sie möißt'n wöi a Gerft’n{cdhleim 
Sn Leut’n nunterfchleichn;. 
Ihr CEul’n iS zon Freifchiß gout, 
Wöi döi die Kuhl'n wäch' in thout, 
Su wächit vder kana. 
Und wall f’ e& wit viel Spraughn foh, 
Su wär’  ban Prob’na guut, 
Wenn Aner oft nit was, wöi’s hakßt, 
Dap ddi’s’n fog'n thout ; 
Von Weibern nehmt mer fu wos oh, — 
Foft jeda Frau tout ihı'n Mob 
 bikla Forriabiernt. 
Siz hummt der Mars; aff den paßt af! 
Der fpielt die Held’ nroNl’n, 
Die MKaffer, die vermög na Kerl’, 
Bandit'n, grubi Schroll’n; 
(£r brült, eS wörd An’n angft a bang, 
Mer Häi’rt'n ganzi SGafin lang; 
Die Qunaa follt’'n z'foahr'n. 
Der wenn a fu an Held’'n fpielt, 
Und Haut und brült und {qhreit, 
Und nehmt a poar Kolifi’n miet, 
Dis freut dernau die Leut’, 
Dan patjch’n | ober in die Hünd', 
Oft nehmt’8 e8 wii lang gvar fa End, 
Sie iollt'n Blaufn ErSsiahn.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.