Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Allah wos nukt düi Fickerei? 
Laßt diz in Winter Hymmao, 
Zu dringt die Xöll’ dan durch den Sprung; 
Wos uust dis bifla Sunna? 
Dil Galingangit no alli Nacht, 
Denn, wenn a weng der Tiefch ner fracht, 
Sur thout mer fcho zanumfoahr'n. 
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I neuer Hinun’l Eoftet' 3'viel, 
€ femn Siz fchlechtt Zeit’; 
Wer fraugt ner nauchn Himn’l wos? 
Dat hummt’r röcht zon Leut’n! 
Derfoahv'n | goar, dafı's Fracht Haut, no, 
Und jög'n | den Sprung von unt'n oh, 
au laub’'n | e8 avar ibm. 
Damm woll’n mer af die Erd’'n oh; 
li ärbet’n nit gern, 
Su manet’ L, mer thöt’n zanım 
gameidiant’n wer’n; 
Dis wörd ta Herawerk nit fel, 
Mer fchouftern {it [do endli ei, 
akt af, dDüs Ding ageiht prächt!. 
Bemun euch mei Burfchlog g'Talt’n Lhont, 
Sul recft die Händ' in DO’ DHüh; -— 
Siz pflamnt awval! wos mußt denn Dis? 
(E& g'jhicht er felber weih; 
Pakt iber af und gebt wuhl Acht, 
Ob 13 au jed'n röcht ho’ g’macht, 
A'feßt jagt mer euer” Maning. 
Mei Frau, die Juno, manet’ 1. 
Sullt’ Dirvektört wer'n; 
Sie ficht wos gleich, fie haut a G'ihrRit, 
Beföhln thout | ah gern; 
Sout grub is |” ah, Hiec Haut a Maul, 
Stampft mit’n Zöißn wii a Saul, 
Und ioucht wii a Drvagoner.
	        
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